Stillleben im Büro der Kooperative Berlin, Herbst 2012.Hast du dich schon einmal gefragt, warum die DDR-Bürger im Herbst 1989, nach 40 Jahren Diktatur, plötzlich eine Revolution anzettelten? Und wie sie es schafften, dass diese Revolution  weitgehend friedlich verlief?

Wer genauer auf die Ereignisse des Jahres 1989 blickt, sieht, dass die Revolution gar nicht so plötzlich kam. Die Leipziger „Montagsdemonstrationen“, die im Herbst 1989 für Furore sorgten, wurzelten zum Beispiel in den so genannten „Friedensgebeten“, die schon seit Anfang der 1980er Jahre in der Leipziger Nikolaikirche abgehalten wurden und seit 1988 immer mehr Oppositionelle anzogen. Mehr dazu erfahrt ihr in unserem Beitrag „Leipzig vor der Revolution“.
Dass die Revolution von 1989 nicht nur auf (ost-) deutschem Boden vorbereitet wurde und stattfand sondern auch eine europäische Dimension hatte, zeigen zum Beispiel unsere Beiträge „Die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen“ und „Fluchtsommer 1989“.
Ob man in Bezug auf die Ereignisse des Jahres 1989 tatsächlich von einer „friedlichen“ Revolution sprechen kann, ist umstritten. Mit einem der Demonstranten von 1989 sprechen wir über das „Ende der Gewalt“ im Herbst 1989 und zeigen euch in einem weiteren Beitrag, wie die SED in Berlin das letzte Mal die Muskeln spielen ließ.

 

Weitere spannende Texte, Videos und Audios zum Thema „Herbst 1989“ findet ihr in unserem Dossier „Friedliche Revolution“. Und wenn ihr Text-, Foto-, Video- oder Audio-Beiträge habt, die wir in unserem Themenschwerpunkt veröffentlichen sollen, schickt einfach eine E-Mail an: info@deinegeschichte.de!
 

Foto: Stillleben im Büro der Kooperative Berlin, Herbst 2012.

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