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Unser #netbeat. Wöchentlich kuratiert von den Kooperateur_innen für Euch: Netzpolitik, Kultur, Medien, digitale Bildung, Politik und Zeitgeschichte. Heute geht es um Twitters Krise, Innovative Fahrradschlösser und weniger Erfreuliches zur Gleichstellung. In dieser Woche zusammengestellt von Fabian Mirau. Viel Spaß.

Stirb langsam, Twitter?

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Wir bei der Kooperative-Berlin sind natürlich ziemlich Social Media-affin. Deshalb verfolgen wir die derzeitige Berichterstattung über Twitter und das ständige Hin und Her einer Übernahme vermutlich doppelt gespannt. Kauft Google den Kurznachrichtendienst nun? Nein. Disney? Wohl kaum! Und Salesforce? Ja. Wobei….nein, doch nicht.

Kaum wachsende Nutzerzahlen, ein stagnierender Umsatz und der sowieso hohe Konkurrenzdruck machen Twitter derzeit das Leben schwer. Gerüchten zufolge möchte man knapp 8% der Belegschaft entlassen. Und Schuld am Desinteresse zahlreicher Unternehmen hinsichtlich eines Kaufs sind angeblich Trolle, Social Bots und Hasskommentare. Müssen wir uns also bald nach einem neuen Kurznachrichtendienst umschauen?

Eher nein. Denn während Abgesänge auf Twitter in der Presse fast schon zum guten Ton gehören, Kritik über den Kurznachrichtendienst wahrscheinlich schon seit seiner Einführung geäußert wird, scheint das ganze die Community kaum zu interessieren. Für Marketing, PR und Publishing ist Twitter außerdem immer noch enorm wichtig. Das wird sich so schnell nicht ändern.

Innovative Fahrradschlösser

Hatten wir letzte Woche noch über innovative Fahrradhelme berichtet, gibt’s jetzt etwas, dass den Faktor Sicherheit für Fahrradfahrer aus einem ganz anderen Blickwinkel innovativ verbessern will. Fahrradschlösser sind nämlich nicht weniger wichtig als Helme, wenn einem der eigene Drahtesel lieb ist…

Gleichstellung?

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WOW! Wie DRadio Wissen berichtet, gibt es Grund zu Feiern (nicht): Bereits in 170 Jahren werden laut Gender Gap Report des Wirtschaftsforums Männer und Frauen gleichgestellt sein. Frauen werden dann genau so viel verdienen, wie Männer. Bisher bekommen sie im Schnitt nur halb so viel.

Hier erläutern wir übrigens, wie wir mit Kommentaren zu unserem Webvideoformat AufKlo umgehen, deren Inhalt eher vermuten lässt, dass es für manche vielleicht doch etwas zu schnell geht mit dieser Gleichstellung…

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