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Bildende Kunst aus Ost und West der Zeit 1945 bis 1968. Auf der einen Seite die offene Struktur des Abstrakten als Symbol der Freiheit – auf der anderen Seite der sozialistische Realismus mit seiner Individualität und Figuration? Wir waren mit dem MONTAGSRADIO „Vor Ort“ in der Neuen Nationalgalerie in der Ausstellung “Der geteilte Himmel”.

Welche Rolle spielte die Kunst jeweils in Ost und West während der politischen Ereignisse des Kalten Krieges konkret? Und welche Bedeutung kommt dem Staat bei der Ausübung der Kunst zu? Markus Heidmeier und Jochen Thermann sprechen mit der Kunsthistorikerin Susanne von Falkenhausen, Professorin für Neuere Kunstgeschichte an der Humboldt Universität zu Berlin, und der Kunstkritikerin Ingeborg Ruthe über die Charakteristika der Kunst in Ost  und West, über “Aushandlungsformen und -prozesse” in der Künstlerszene, über Leitbilder und Begegnungen. Sie sprechen auch über Kontinuitäten und Brüche vor und nach 1945, verursacht durch das NS-Regime und seine Protagonisten.

Und hier geht es zum MONTAGSRADIO: Kunst wurde überschätzt

Tags: BRD, Ideologie, Neue Nationalgalerie, Ausstellung, Diktatur, DDR, Kunst, "Geteilter Himmel", 20. Jahrhundert