Es ist eines der letzen großen Tabus. Die Kirchen stehen auf den Barrikaden, der Bundestag läuft heiß, Deutschlandfunk, Ard und Zdf berichten darüber: Sterbehilfe. Ein Thema, dass für jeden Kontroverse ist.

Denn die Gesätzmäßigkeit von Sterbehilfe zu definieren heißt, unsere Grundsätze und Werte definieren:

Es geht um Leben und Tod, Selbstbestimmung und sozialen Druck, Würde, Religion, Ethik und Moral. Themen, zu denen jede und jeder sich schnell eine Meinung zu bilden vermag.

  • Doch wovon reden wir überhaupt, wenn wir von „Sterbehilfe“ sprechen?
  • Heißt „Sterbehilfe“ Hilfe zum Sterben oder Hilfe beim Sterben?
  • Wer entscheidet welche Leiden ertragbar sind und welche nicht?
  • Wie sieht ein würdevolles Lebensende aus?
  • Und was heißt eigentlich „selbstbestimmt“ sterben?

Um auf all diese Fragen Antworten zu finden, werden wir bei netzdebatte.bpb mit Menschen reden, die sich auf verschiedene Art und Weise intensiv mit Sterbehilfe beschäftigen. Kirchenvertreter_innen, Ärzt_innen, Geisteswissenschaftler_innen, Palliativmediziner_innen. Unsere Formate: Video-Interviews, Umfragen, Faktenkarten und vieles mehr. Das erste Mal mit dabei: Eine finale Podiumsdiskussion, bei der wir verschiedene Expert_innen dazu einladen, mit uns über Sterbehilfe zu debattieren.

Vor allem interessiert uns natürlich aber auch eure Meinung. In den Kommentarfeldern, über Twitter und in unserer Abschlussdiskussion könnt ihr eure Antwort auf die Frage finden: Wie ist eure Meinung zu Sterbehilfe? Wie seht ihr die Gestzesentwürfe, die im Bundesag vorliegen? Soll es ein Recht auf Sterbehilfe geben?

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