Stippvisite bei der #rpTEN
von Merlin Münch
Die re:publica wird dieses Jahr zehn, also TEN, Jahre alt. TEN rückwärts? Ihr habt’s erraten: NET. Es geht also ums Netz und jene, die es nutzen. Also uns. „Wir wollen uns selbst und dem Internet dieses Jahr einen Spiegel vorhalten”, beschreibt Geschäftsführer Andreas Gebhardt das Motto der Jubiläumskonferenz. Vor knapp 40 Pressevertreter_innen stellte das re:publica Team am letzten Mittwoch bei Kaffee und Schrippen das Konzept und die größten Neuerungen im Vorfeld der diesjährigen Konferenz vor.
Auch dieses Jahr soll die re:publica wachsen. So viel wie seit gut vier Jahren nicht mehr. Beim gemeinsamen Rundgang wurden die neuen und alten Locations vorgestellt. Unter anderem konnte man das angrenzende Kühlhaus mit lockeren vier Etagen als neue Fläche dazu gewinnen. Außerdem soll es mehr Freiflächen zum „networken und einfach mal hinsetzen und konzentriert eine Stunde an einer Idee arbeiten” geben, so Gebhardt. Weniger „frontale Bespielung” und mehr Workshops sind geplant.
„Die Kernthemen dieses Jahr sind Internationalisierung und die Verschmelzung von online/offline”, verriet Anna Sarah Vielhaber vom mbb. „Klingt erstmal wie Bullshit-Bingo, es steckt aber noch mehr dahinter. Das sind sozusagen die Querschnittsthemen. Rund herum gibt es dann Themen wie die Zukunft der Arbeit, Hatespeech, die Zukunft der Medien und vieles mehr. ”
Prominente Speaker_innen konnte man auch schon verkünden: Der Netzphilosoph Luciano Floridi wird eine Keynote halten, Edward Snowden wird per Live-schalte dabei sein.
Wir sind gespannt.
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