Foto(s): pixabay.com (CC0), remixed by Kooperative Berlin

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Sommerzeit ist Ferienzeit. Sommer, Sonne, Strand. Der Netbeat ist in dieser Woche wie immer ein bunter Strauß der besten Links aus Netzpolitik, Kultur, Medien, digitaler Bildung, Politik und Zeitgeschichte: Wie man in Zeiten der Digitalisierung Urlaube bucht, wie die Welt, in der wir Urlaub machen 2030 aussehen soll und welche tierischen Souvenirs man lieber nicht aus dem Urlaub mitbringt. Zusammengestellt von Tim Holland. Viel Spaß beim Lesen!

Foto: wikipedia.org, frei verfügbar, bearbeitet von Kooperative Berlin

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Einwanderungspolitik mal anders

Was haben Herpestes javanicus, Muntiacus reevesi, Oxyura jamaicensis und Ludwigia grandiflora gemein? Ihre Einreise in die EU ist neuerdings verboten. Und auch ihr Aufenthaltsstatus wird genaustens überwacht. Die EU-Kommission hat am 13. Juli eine Liste veröffentlicht, das heißt, eigentlich eine Liste von 2014 ergänzt, in der festgehalten wird, welche Tiere und Pflanzen in der EU zukünftig nicht mehr willkommen sind. Darunter eben der kleine Mungo, das Zwergmuntiak, die Schwarzkopfruderente und das großblütige Heusenkraut. Sie gelten als invasiv und gefährlich für die heimische Flora und Fauna. EU-Umweltkommissar Karmenu Vella behauptet, dass die unerwünschten Einwanderer Schäden an Boden, Ernte und Tierbestand von bis zu 12 Milliarden Euro jährlich hinterließen. Tim Holland

Foto: pixabay.com (CC0)

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Den UN-Nachhaltigkeitszielen auf den Zahn gefühlt

Seit März diesen Jahres arbeiten sich die Spiegelredakteurinnen und -redakteure in der Online-Rubrik „Expedition ÜberMorgen“ an den UN-Nachhaltigkeitszielen ab. Die besagen unter anderem, dass 2030 die Welt doch bitte ein friedlicherer Ort sein solle. Auf dem interaktiven Globus des Webprojektes ist hingegen eine sehr düstere Gegenwart zu sehen. Und bisher Unbekanntes zu erfahren: In Kolumbien ist der Anteil an Flüchtenden im eigenen Land am höchsten und die UNO hat, mangels der unüberschaubaren Lage, aufgehört Opferzahlen des Syrischen Bürgerkriegs zu veröffentlichen.

Ähnliche Globen sind bereits zu anderen Themen entstanden. Mit der interaktiven Grafik „Lebensmittelkonsum im weltweiten Vergleich“ kann man sein Kaufverhalten mit dem anderer Weltbürgerinnen und -bürger vergleichen. Auch wenn die Artikel und Grafiken von „ÜberMorgen“ nicht die Hoffnungen heben: sehens- und lesenswert. Tim Holland

Foto: pixabay.com (CC0)

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Sommer, Sonne, Reisezeit

Urlaubszeit ist Reisezeit. Wisst ihr noch, wie wir früher Reisen geplant haben? Das war mal ganz einfach. Die Juli-Ausgabe des „Wirtschaftsmagazins“ brandeins behandelt schwerpunktmäßig Digitalisierung. Darin enthalten ist eine illustre Sammlung von Artikeln und Blickwinkeln auf das große Thema: Von Israel als neues Silicon Valley (das wissen wir doch schon!), Digitalismus als Ideologie und der Washington Post, die es mit der Amazon-Strategie versucht (Jeff Bezos wird langsam sichtbar). Wer noch Strandlektüre sucht… Tim Holland

 

 

 

 

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