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Unser #netbeat. Wöchentlich kuratiert von den Kooperateur_innen für Euch: Netzpolitik, Kultur, Medien, digitale Bildung, Politik und Zeitgeschichte. Heute geht’s – wie sollte es auch anders sein – um die US-Wahl. In dieser Woche zusammengestellt von Fabian Mirau. Viel Spaß.

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Has technology ruined politics?

Es gibt viele Erklärungsversuche für den Sieg des Populismus in den USA: Das Verlangen nach „change“, Clinton selbst, FBI-Ermittlungen oder Social Bots. Der Socialmediawatchblog verweist auf einen weiteren Faktor, der in einem Streitgespräch zwischen zwei Tech-Redakteuren in der Vanity Fair diskutiert wird. Machen Internet und Politik sich gegenseitig kaputt? Ist das Internet Schuld am Desaster?

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Was bedeutet Trumps Sieg für die Tech- und Netz-Welt?

Eigentlich wollten führende US-Tech-Unternehmen Trumps Wahlsieg verhindern. Bereits zu Jahresbeginn trafen sich angeblich Tim Cook, Elon Musk, Larry Page, Sean Parker und einige Politiker,  um Strategien dafür zu entwickeln….Hat ja wunderbar funktioniert!

Aus den wenigen Aussagen Trumps im Vorfeld der Wahl, die eine inhaltliche Ausrichtung erkennen lassen, leitet wired.de einige negative Auswirkungen auf die Tech-Branche ab. Auch t3n.de sehen speziell für den Innovationsstandort Silicon Valley keine rosige Zukunft, sollte Trump beispielsweise seine angekündigte Einwanderungspolitik durchsetzen. Jeder Zweite Mensch zwischen 25 und 44 Jahren, der im Silicon Valley arbeitet, kommt aus einem anderen Land. Schon jetzt reißen sich Tech-Firmen wie Apple, Google, Intel oder Adobe fast um jeden einzelnen qualifizierten Mitarbeiter aus dem Ausland.

netzpolitik.org haben sich außerdem die wenigen netzpolitisch relevanten Aussagen beider Kandidaten, beispielsweise zur Massenüberwachung, Urheberrecht, Snowden oder Netzneutralität, angeschaut und kamen zu dem Ergebnis, dass Clinton trotz einiger aus netzaktivistischer Sicht bedenklicher Aussagen die bessere Wahl (gewesen) wäre. Trump hat von Netzpolitik offenbar überhaupt keine Ahnung: „The security aspect of cyber is very, very tough.“

Auf Twitter war am Wahlabend natürlich einiges los. Hier ein paar Eindrücke:

Ist ja eigentlich zu spät. Hier trotzdem noch mal ein paar sehr gute Gründe, warum Hillary Clinton den Job deutlich besser gemacht hätte. Von der Band „Le Tigre“:

“She’s already done the math/And she’s ready with a plan/And she’s always got to work/Twice as hard as every man.”

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