Deutschland, wir wollen nicht nur, dass du wählst. Wir wollen, dass du geiler wählst! Wir wollen, dass jeder, der berechtigt ist, sein Kreuzchen zu setzen, dies nicht nur tut. Sondern sich auch Gedanken darüber macht, wie geil nächsten 4 Jahre werden können. Wenn man die richtige Entscheidung trifft.

Wir wollen an dieser Stelle nicht über Merkel oder Schulz diskutieren. Wir wollen der rechten Abteilung im Endspurt ein paar Stimmen klauen. Oder zumindest einige Leute unterhaltsam an ihre Bürgerpflicht erinnern. Vor allem wollen wir verhindern, dass verkappte Nazis und Populisten die Menschenrechte mit Füßen treten.

Mitgestalten statt nur dabei sein

Darum mischen wir uns als KOOPERATIVE immer wieder ein. Diskutieren. Rufen auf, den Kopf einzuschalten. Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern in Projekten wie Auf Klo, netzdebatte.bpb oder im Digitalen Salon.  Auf Facebook und Twitter mit ganz persönlichen Statements unserer Mitarbeiter_innen. Und so weiter.

Leider haben all diese Aktionen ein Problem. Sie spielen sich in unserer Bubble ab. Wir erreichen Freunde und Freundes-Freunde. Leute aus politischen und gesellschaftlichen Organisationen. Journalisten, Blogger, Pädagogen. Sicher sind auch diese Peer Groups nicht unfehlbar. Aktuelle Umfragen zeigen, dass der typische AfD-Wähler nicht – wie lange gedacht – zu den Abgehängten der Gesellschaft gehört, sondern überraschend wohlhabend und gut gebildet ist.

Raus aus der Filterblase

Wie also der eigenen Bubble entfliehen? Ohne Bots…
Die Antwort kam fix. Zwischen Kaffee und Schokoriegel. Wir schalten Anzeigen! Auf Websites, die bekannt sind für viel Traffic und eine breite Zielgruppe. Aber sind Anzeigen nicht total 90er? Klaro! Aber die 90er sind schließlich grad wieder angesagt.

Also Anzeigen. Dort wo sich eine bunt gemischte Zielgruppe aufhält (mit durchschnittlich 8 1/2 Minuten Verweildauer sogar bemerkenswert lange). Wo Anzeigen noch bezahlbar sind (Sorry Facebook und Co., aber hier gibt’s tatsächlich für 100 Euro noch knapp 1 Mio. Impressionen und durchaus auch einige Klicks). Und wo man einfach prima Wortspiele machen kann (Hihi, die haben „ficken“ gesagt).

Ihr findet uns also zurzeit unsere Anzeigen auf folgenden Websites:
XHamster, Pornhub, Youporn, RedTube, XTube, …

Die Anzeigen

Hier ein kleiner Einblick in unsere formschönen Anzeigen:

Heiße Girls und Boys in deiner Nähe?

Ok, Angie löst bei uns nicht gerade heiße Wonnegelüste aus. Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Welche heißen Boys/Girls dürfen’s für euch sein?

Echt mal!

Wir wollten Nazis ficken. Das wollte Trafficjunky, der Werbevermarkter von YouPorn, Pornhub und Co, aber weniger. Irgendwann wurde es ihnen zu bunt. Und sie strichen das Wort „Nazi“ von ihren Seiten. Können wir verstehen. Wir würden Nazis auch gerne aus unserem Leben streichen.
Dann, bei einem zweiten Versuch die Überraschung: Die Anzeige wird genehmigt. Plötzlich sind „Nazis“ doch in Ordnung? Nicht nur Facebook hat also Probleme seine eigenen Richtlinien umzusetzen.

Geht auch so!

Dennoch mussten wir spontan noch mal umschwenken. Aber kein Problem.  Ok, das Wort ist nicht ganz so leicht greifbar.  Aber es scheint dennoch viele zum Klicken zu animieren.

Du brauchst doch sonst nicht so lang!?

 

Spoiler-Alarm! Diese Anzeige ist unser Zugpferd für den kommenden Sonntag. „Warum kommst du denn nicht?“

Geiler wählen mit der KOOPERATIVE

Auf Links klickt der geübte Pornosurfer eher selten. Bei über 2 Millionen Anzeigen allein in den ersten paar Tagen, konnten wir aber trotzdem erstaunlich viele zum Klick bewegen.

Als Belohnung gibt es eine liebevoll gestaltete Landing Page. Konsequenterweise im 90er Stil. Die Infos der Page sind aber durchaus seriös. Und helfen hoffentlich dem einen oder anderen bei einer vernünftigen Entscheidungsfindung: geiler-wählen.de

Abschließend bleibt uns gar nicht mehr viel zu sagen. Außer: Geht wählen! Wählt was Ordentliches! Wählt geiler!

 

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