Verschwörungserzählungen verbreiten sich rasant und haben im Zuge der Corona-Pandemie an Relevanz gewonnen. Jugendliche zwischen 15 und 19 Jahren spielerisch dazu bringen, sich mit der Funktionsweise von Verschwörungserzählungen auseinanderzusetzen und sie als solche zu erkennen – das ist das Ziel von Conspiracy Virus. Im kurzweiligen Online-Quiz können die Spieler:innen testen, wie “immun” sie gegen Verschwörungserzählungen sind. In einem Ranking können sich die Spieler:innen miteinander messen. Eine detaillierte Auswertung der jeweiligen Fragen stellt weiterführende Informationen, Links und Beratungsangebote zur Verfügung.
Das Projekt wurde im Rahmen der Förderlinie “Demokratie im Netz” der Bundeszentrale für politische Bildung umgesetzt. Die KOOPERATIVE Berlin war von der Konzepterstelltung über die Zielgruppentestings bis hin zur Distribution und Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich. Für die technische und grafische Umsetzung und Programmierung des Spiels wurde mit externen Dienstleister:innen zusammengearbeitet. Für die inhaltliche Abstimmung fanden Zielgruppen- und Expert:innenworkshops statt.
In einer weiteren Förderperiode wird das Spiel weiterentwickelt. Hierbei wird der Fokus auf Distribution des Spiels und Kommunikation mit der Zielgruppe liegen.
Einer Zielgruppe, die sich eher weniger für Umwelt- und Klimathemen interessiert, die Dringlichkeit des Themas näher bringen war die Aufgabe Unsere Antwort: Vier Folgen Umweltverbrechen als true Crime erzählt. Das ist „Green Crime2 für den Dokukanal des SWR auf YouTube.
Young & Free ist ein 12 teiliger Podcast, der DDR-Geschichte über Freiheit, Flucht und ein selbstbestimmtes Leben erzählt. Die KOOPERATIVE BERLIN hat damit ein Podcastformat entwickelt, das junge Menschen zwischen 14 und 20 Jahren ansprechen soll. Die Jugendlichen bekommen in den Podcasts einzelne Geschichten von jungen Menschen aus der DDR nacherzählt, die unser Host Florian Prokop und unsere Historikerin Janine Funke kontextualisieren und ins Hier und Heute transportieren. Durch vorgelagerte Zielgruppenanalyse und mehrere Workshops mit den Jugendlichen wird der Podcast auf die Lebensrealität der jungen Menschen hin überprüft und Wünsche, Bedürfnisse und Interessen mit in die Folgen aufgenommen. Im Jahr 2022 werden einzelne Folgen dann auf die Bühne für ein Live-Hörspielevent gebracht.
Kein Hengst im Bett? Kein Sixpack am Start? Keine Haare am Sack – oder zu viele? Keine Kohle, keine Beziehung – oder keinen Bock drauf? Was auch immer es ist: Du bist nicht allein. Und BRUDI ist an deiner Seite. Jede Woche , jeden Tag auf TikTok.
Bogensee, im Norden von Berlin. Ein Ort, wie kein anderer, der gleichzeitig für Ideologie und Propaganda in der NS-Zeit und in der DDR steht. Und er ist auch ein Paradebeispiel für verpasste Auseinandersetzung mit Geschichte. Der Podcast „Hidden Histories: Bogensee“ füllt diese Leerstelle mit Geschichten, mit verschiedenen Perspektiven und Visionen. In sechs ca. 45-60 minütigen Episoden werden die Hörer:innen mitgenommen auf eine spannende, historisch-investigative Reise in die Vergangenheit und ihre Aufarbeitung. Das Projekt wird gefördert von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und wir arbeiten bei den Recherchen eng mit dem Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) zusammen.
Die Challenge war ein feministisches Format für eine spitze, junge Zielgruppe zu entwickeln und erfolgreich weiterzuführen. Herausgekommen sind über 140 Folgen, fast 170 Tausend Abonnent*innen und über 30 Millionen Views und die Etablierung eines der erfolgreichsten funk-Formate! Unserer Sekundärplattform auf Instagram folgen 33 Tausend Menschen, wir haben eine Doku-Auskopplung umgesetzt und wurden gerade um eine weitere Staffel verlängert. Nebenher haben wir drei Moderatorinnen etabliert und eine neue Klokabine gebaut!
Unser Hauptziel war: Die Zielgruppe da abholen, wo sie unterwegs ist. Und natürlich für feministische Themen zu sensibilisieren und eine Vielfalt an Themen und Vorbildern für Mädchen abzudecken. Besonders Mädchen im Alter von 14-17 Jahren werden auf YouTube mit sexistischen Rollenklischees und absurden Schönheitsidealen konfrontiert. Wir wollen ein alternatives Medienangebot bieten, das neben Beauty und Fashion diverse Themen aus dem Alltag von Jugendlichen darstellt. Wir haben in der Konzeption sowie auch bei der ständigen Weiterentwicklung Zielgruppenrecherche betrieben. Außerdem musste die Kulisse als Klo zwei mal konzipiert und gebaut werden und das regelmäßige Erreichen der Benchmarks war selbstverständlich ausschlaggebend dafür, dass wir seit 2016 senden dürfen.
Das Format wurde 2016 von Lydia Meyer und Patrick Stegemann konzipiert. Heute leiten das Projekt Maria Popov und Linda Huber. Moderiert wird von Lisa Sophie Laurent, Eda Vendetta und Maria Popov.
Wir haben gelernt, wie ein guter Umgang mit Hate-Kommentaren aussehen kann, haben ein erfolgreiches Format mit großer Reichweite im YouTube- und Instagram-Kosmos geschaffen und damit eine junge Zielgruppen mit Themen erreicht, die Rollenklischees entgegensteuern und Tabus offen thematisiert.
Das Deutschlandradio.Lab scoutet publizistische Entwicklungen und Technologietrends, analysiert Prozesse, designed neue Lernformate und entwickelt Prototypen. Das Lab unterstützt die strategische Weiterentwicklung der Angebote von Deutschlandfunk, Deutschlandfunk Kultur und Deutschlandfunk Nova in Zeiten der Digitalisierung. Die Co-Leitung des Labs ist Teil eines weitergehenden Beratungsmandats, dass auch Aspekte wie Strategie, Changemanagement und Organisationsentwicklung umfasst.
Die Challenge war die Entwicklung eines Dokumentarfilms über Hatespeech und organisierte, rechte Hetze im Netz, der in Stil und Darstellung neue Maßstäbe setzt – für funk. Hass und Hetze im Internet sind mittlerweile trauriger Alltag. Dass ein Großteil des Hasses nicht willkürlich und spontan verbreitet wird, sondern bewusst organisiert ist, ist spätestens seit den amerikanischen Präsidentschaftswahlen 2016 bekannt. Um zu verstehen, wie der Hass organisiert wird, haben wir uns für funk ein Jahr lang undercover in die Tiefen der Trollserver begeben, um Einblicke in Vernetzung und Strategien rechter, fast militärisch organisierter Aktivist*innen in Deutschland zu gewinnen.
Die Doku erschien Ende April 2018 und wurde zum Ausgangspunkt für Jan Böhmermanns Aktion „Reconquista Internet“. Ein Jahr später zählt sie 850.000 Views auf YouTube und wurde mit dem Otto Brenner Preis für kritischen Journalismus sowie dem Deutschen Reporterpreis ausgezeichnet.
Im digitalen Zeitalter verlagern sich unsere Lebensrealitäten immer stärker ins Internet, insbesondere die von jungen Erwachsenen und Kindern. Soziale Phänomene wie Hass und Hetze begegnen uns auch hier im digitalen „Gewand“. Um diese für die jungen Zielgruppen offenzulegen, bedarf es neue Wege und Darstellungsformen des kritischen Journalismus!
Ein Jahr lang arbeitete ein Redaktionsteam aus Journalist*innen, ITEntwickler*innern, Sozialwissenschaftler*innen und Social Media Expert*innen autark in einem eigenes eingerichteten News-Room. Sie agierten undercover in Trollnetzwerken, entwickelten eine künstliche Intelligenz, die Hass im Internet messen und nachverfolgen kann und recherchierten den Einfluss von rechten Netzwerken bis hin zur Bundestagswahl 2017.
Die Doku wurde mit dem Otto Brenner Preis für kritischen Journalismus und dem Deutscher Reporterpreis ausgezeichnet und war unter den Nominierten für den Webvideopreis 2018.
Austauschen
Das Projekt eineinhalbGrad nimmt die gegenwärtigen Sorgen, Fragen und Ideen junger Menschen auf und eröffnet durch digitale sowie analoge Events und Workshops, durch einen Insta-Kanal sowie vielfältige Bildungsmaterialien Denk- und Aktionsräume rund um den Themenkomplex Klimawandel und Nachhaltigkeit. Dabei nimmt das Projekt insbesondere Berliner Schüler*innen, Auszubildende und Studierende sowie deren Lehrende in den Blick.
Vernetzen
Wir vernetzen die Community auf Instagram und im Rahmen von digitalen und analogen Begegnungsformaten. Hier können Ideen ausprobiert, Fragen gemeinsam beantwortet und nachhaltigere Handlungsalternativen für den Alltag entwickelt werden.
Aktiv werden
Unser Ziel ist es, einen Ort der Vernetzung zu schaffen, der jungen Menschen in Berlin Gehör auf Augenhöhe verschafft, ihnen zuhört und sie mit den richtigen Akteur*innen in ihrem Umfeld vernetzt
Das Projekt wird im Auftrag der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz von der KOOPERATIVE BERLIN umgesetzt.
Coming of Age, Aufklärung und Identitätsfindung – als Teil des YouTube-Kanals des SWR Kindernetz PLUS richtet sich LOSGEFRAGT sowohl an Teens kurz vor der Pubertät als auch Jugendliche, die bereits mittendrin sind. Das Versprechen: Wir reden über das, was auf den ersten Blick peinlich wirkt, es aber überhaupt nicht ist. Pickel? Aufregung vor dem ersten Kuss oder der ersten Periode? Kein Problem! LOSGEFRAGT beantwortet in jeder Folge Fragen rund um das Erwachsenwerden – gemeinsam mit Expert*innen und der Community. Als Host sind abwechselnd die von Youtube bekannten Influencer*innen Jessabelle Kiko und Kostas Dennis Weiß („Kostas Kind“) sowie die SWR Journalistin Leonie Maderstein zu sehen. Nach einem Piloten und der ersten Staffel startet im Sommer 2021 die zweite Staffel.
Das Jüdische Museum reagiert auf die Veränderungen des digitalen Wandels im Kultursektor und hat einen umfassenden internen Organisationsentwicklungsprozess in Gang gesetzt. Handlungsfelder sind unter anderem digitale Produkte und Onlinestrategie, Digitalisierung von Sammlungen und Digitalisierung der Arbeit, also Prozesse, Tools und Infrastruktur.
Die KOOPERATIVE BERLIN hat eine umfassende Bestandsanalyse der laufenden Entwicklungsprozesse im Jüdischen Museum Berlin vorgenommen, externe Chancen und Risiken identifiziert und unter Berücksichtigung aktueller Trends in der Evolution vergleichbarer Kulturinstitutionen strategische Maßnahmen und Formate für jedes Handlungsfeld der Organisationsentwicklung vorgeschlagen und skizziert.
Der Berliner Präventionstag findet einmal jährlich in Zusammenarbeit mit verschiedenen Kooperationspartner:innen statt und richtet sich an alle Engagierten, die präventiv für eine gewaltfreie und friedliche Stadt arbeiten. Unter dem diesjährigen Motto “WIR STÄRKEN BERLIN” wurde der Berliner Prävantionstag erneut in digitaler Form umgesetzt und ermöglichte Kolleg:innen und Vertreter:innen aus der Zivilgesellschaft, Politik, IT-Unternehmen, Wissenschaft, Medien, Justiz, Verwaltung, Bildungswesen oder einzelne Aktivist:innen sich an an gleich zwei Tagen zu informieren, auszutauschen und zu vernetzen. Am 26.Oktober 2021 fand der BPT-Praxistag mit vielfältigen Online-Workshops statt. Zum BPT-Highlight am 27.Oktober 2021 gab es spannende Impulse und die Verleihung des Berliner Präventionspreises 2021.
Bei Lernort Stadion steht 2020/21 alles ganz im Zeichen der Partizipation – und das unter dem Titel #TeamDemokratie. Dabei unterstützte die KOOPERATIVE Berlin mit Zielgruppenworkshops, Social Media- und Öffentlichkeitsarbeitsberatung sowie der Begleitung bei der Erstellung eines Projektlogos. Außerdem gestaltete sie gemeinsam mit dem Auftraggeber die Konzeption und Umsetzung des Jugend.Politik.Festivals von und für Jugendliche im Mai 2022 im Volksparkstadion Hamburg.
Etwa 100 Jugendliche aus der ganzen Republik haben sich hier mit demokratischen Werten, Teilhabe und Empowerment beschäftigt. Das Programm wurde im Laufe der Initiative in online Workshops gemeinsam mit Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren erstellt.
Was können junge Menschen von Älteren lernen? Was sind die Erfahrungen der älteren Generation wert? Ohne belehren zu wollen gibt die MDR-Serie „LebensNICEheiten“ an für junge Erwachsene ab Mitte 20 weiter.
Zentrale Themen: Liebe, Job, Geschlechterrollen, Abenteuer und Lebenskrisen. Die Serie wurde exklusiv für die ARD-Mediathek produziert.
Unter dem Titel “Young people remember. Shaping the future of remembrance together” fand im November 2021 eine digitale, englischsprachige Vernetzungswoche mit Live-Stream und Online-Workshops für die Stiftung EVZ (Erinnerung, Verantwortung und Zukunft) statt. Die Stiftung unterstützt im Rahmen des Förderprogramms „JUGEND erinnert“ europaweit Institutionen mit dem Fokus auf historisch-politische Jugendbildungsarbeit im Themenbereich Nationalsozialismus und Holocaust.
Zu den Aufgaben der KOOPERATIVE Berlin gehörten die inhaltliche Konzeption und Beratung, die Korrespondenz mit organisatorischen und technischen Partner:innen sowie Referent:innen, als auch die Bereitstellung und Betreuung der technischen Infrastruktur und Produktionsleitung. Den Auftakt der Veranstaltungswoche bildete ein öffentlichkeitswirksames Live-Sendungsformat u.a. unter Beteiligung des Auswärtigen Amts, das bei Youtube ausgespielt wurde. Es folgte ein viertägiges Workshopangebot. Ziel war es, den teilnehmenden Institutionen einen Raum für Vernetzung, Austausch und Qualifizierung zu bieten.
Im Winter 2020/21 führte die Kooperative Berlin bereits einen digitalen Programm-Kick-Off für die geförderten Institutionen durch.
Die histoCON soll sich als neue Marke der Bundeszentrale für politische Bildung und des Auswärtigen Amtes etablieren und junge Menschen sowie Institutionen der historisch-politischen Bildung weltweit unter dem Motto “Look back. Think ahead.” sensibilisieren, aktivieren und vernetzen. Im Zentrum steht die Veranstaltung, die von Kommunikatonsmaßnahmen (Webseite, Social Media) flankiert wird. Nachdem die erste Vor-Ort-Veranstaltung 2020 aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden musste, wurde 2021 ein Live-Sendungsformat mit Liveschalten zu weltweiten Watchparty-Veranstaltungen entwickelt und umgesetzt.
Die KOOPERATIVE war für die vorgelagerte Beratung, Konzeption und Umsetzung (Produktionsleitung, Art Direction) verantwortlich.
Sie geschehen am helllichten Tag, in tiefster Nacht, am Rande der Gesellschaft und mitten unter uns: Verbrechen. Sie kommen über uns wie eine Naturgewalt oder wie ein grausamer Witz. Die Taten teilen uns in Opfer, Täter, Unschuldige, Bestrafte und Davongekommene. Und wir alle fragen uns: Wie konnte das geschehen?
Hinter jedem Fall steckt eine einzigartige Geschichte. Der Stern-Crime-Podcast erzählt sie aus nächster Nähe. Vom kaltblütigen Mord zum gerissenen Erpresser, vom unfreiwillig komischen Möchtegern-Gangster zum mörderischen Tierquäler. Jede Folge gibt Einblicke in wahre Verbrechen und die wahren Menschen dahinter – erzählt von Christian Redl.
Ein Jahr lang reist die Zeitmaschine nicht nur durch den Äther und das Netz, sondern vor allem durch die Zeit: Täglich erzählen wir in einem 140-sekündigen Mini-Feature von den historischen Ereignissen des Tages. Die Zeitmaschine verbindet dabei Ereignisse, die auf den ersten Blick nicht zusammen gehören, verschmelzt Politik, Literatur, Musik, Kultur. Sie fragt nach dem Takt der Geschichte, sucht den Soundtrack der Historie. Kurzum: Die Zeitmaschine ist Geschichte im Pop-Format.
Die Kooperative Berlin erfindet und konzipiert das Format und setzt es ein Jahr lang im Auftrag von DRadio Wissen um – vom Text bis zur vollständigen Produktion.
Im Rahmen des 10-jährigen Bestehens der DFJW-Zertifizierung hat die KOOPERATIVE BERLIN für das Deutsch- Französische Jugendwerk eine bilinguale Wanderausstellung konzipiert und umgesetzt. An vier interaktiven Hör-, Guck- und Erlebnis-Boxen können Besucher:innen die besondere deutsch-französische
Freundschaft rekapitulieren, alles Wissenswerte um das DFJW-Zertifikat erfahren, ausgewählte Teamer:innen und ihre Geschichten kennenlernen und mit einem eigenen Beitrag die Zukunft der internationalen Jugendarbeit mitgestalten.
Lernort Stadion e.V. vernetzt bundesweit Lernzentren und unterstützt die Weiterentwicklung von Bildungsinhalten und -methoden. Hierzu sollte im Jahr 2020 in Dresden eine Methodenwerkstatt für Koordinator:innen und Bildungsreferent:innen der Lernorte sowie Mitarbeiter:innen der DFL-Stiftung stattfinden. Die Umstände der Covid-19-Pandemie verlangten jedoch, die Methodenwerkstatt in den digitalen Raum zu verlegen. Dabei sollte mit der Digitalen Methodenwerkstatt 2020 ein eigenes, produktives, interaktives Format entwickelt werden. Die KOOPERATIVE BERLIN unterstütze den Verein bei der Konzeption und inhaltlichen Gesamtmoderation sowie bei der technischen Umsetzung.
Die DFL Stiftung setzte intern das Thema Ökologie auf die Agenda. Ziel der Beauftragung der KOOPERATIVE BERLIN war die methodische, inhaltliche und technische Planung einer digitalen Konferenz unter Beteiligung insbesondere der Corporate-Social-Responsibility-Verantwortlichen und weiterer Vertreter:innen von Fußballclubs aus dem gesamten Bundesgebiet.
Anlässlich des 30 jährigen Jubiläums des Bundeslands entstand die Ausstellung “Mensch Brandenburg” mit verschiedenen Perspektiven und lädt dazu ein Brandenburg neu zu entdecken. Für die Ausstellung wurden 30 Personen gebeten, über ihre Arbeit und ihr Engagement in Brandenburg zu erzählen. Entstanden ist eine bunte Karte von Erzählungen und ein Mosaik des historischen und strukturellen Umbruchs bis hinein in die Gegenwart.
Die KOOPERATIVE BERLIN begleitete das Projekt ins seiner konzeptionellen und praktischen Ausgestaltung.
Im Oktober 2020 kreierten wir gemeinsam mit Personen aus dem Profisport, die sich in ihrem Berufsumfeld mit Hasskommnetaren – im Netz und am Spielfeldrand – konfrontiert sehen, einen 6-minütigen Film, in dem diese in verschieden gestalteten Settings Kommentare selbst verlesen und darüber reflektieren. Die Poetry Slammerin Tanasgol Sabbagh schrieb und performte für den Film außerdem einen an diese Erfahrungen anknüpfenden Text. Das Ergebnis wird Teil des Digitalen Materials für den Ordner gegen Rechtsextremismus “Sport mit Courage”, ein Projekt der Deutschen Sportjugend und gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung.
Seit Januar 2021 entstehen Erklärfilme für Begrifflichkeiten der politischen Bildung für junge Übungsleiter:innnen, Mitglieder und Vereine im Sport – darunter das “Neutralitäsprinzip” – sowie Interviewfilme mit Expert:innen rund um rechtsextreme Gewaltphänomene im Sport und Informationen zur aktiven Präventionsarbeit. Die Ergebnisse werden Teil des Digitalen Materials für den Ordner gegen Rechtsextremismus “Sport mit Courage”, ein Projekt der Deutschen Sportjugend und gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung.
Die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ unterstützt im Rahmen des Förderprogramms „JUGEND erinnert“ europaweit Institutionen mit dem Fokus auf historisch-politische Jugendbildungsarbeit in den drei Förderlinien „Digitale Formate der Vermittlung“, „Internationaler Fachaustausch“ und „Jugendbegegnungen an historischen Orten der nationalsozialistischen Verfolgung und Vernichtung“.
Die KOOPERATIVE BERLIN hat für jede dieser Förderlinien einen digitalen Programm-Kick-Off mit bis zu 20 Teilnehmenden geplant und durchgeführt. Dazu gehörten die inhaltliche Konzeption, Korrespondenz mit organisatorischen und technischen Partner:innen sowie die Bereitstellung und Betreuung der technischen Infrastruktur. Ziel war es, den teilnehmenden Institutionen einen Raum zur Vernetzung und zur Synergienfindung zu bieten. In den ersten Kick Off, dem Programmauftakt, wurde eine öffentlichkeitswirksame Veranstaltung u.a. unter Beteiligung des Auswärtigen Amts integriert und bei Youtube ausgespielt.
Unter dem Leitthema „Digital Prevention – Gegen Hass und Gewalt im Netz“ wurde 2020 das erste Mal in digitaler Form die Möglichkeit geboten, sich zu informieren, auszutauschen und zu vernetzen. Die Veranstaltung richtete sich an alle, die im Alltag oder Beruf mit digitalen Gewaltformen zu tun haben, z. B. Kolleg:innen und Vertreter:innen aus der Zivilgesellschaft, Politik, IT-Unternehmen, Wissenschaft, Medien, Justiz, Verwaltung, Bildungswesen oder einzelne Aktivist:innen.
Der Präventionstag fand 2020 als hybride Veranstaltung statt – das heißt, das Programm wurde zum einen live aus dem Theater an der Parkaue übertragen; zum anderen wurden die verschiedenen Workshop-Formate über ein Video-Konferenztool ortsunabhängig umgesetzt. In interaktiven Workshops wurden u.a. die Themen Cybergrooming und Hate Speech angesprochen und die erfolgreichen Projekte sowie Strategien zur Online-Beratung, Online Streetwork oder Radikalisierungsprävention vorgestellt. Neben spannenden Impulsvorträgen, interaktiven Workshops wurde im Rahmen des Berliner Präventionstages außerdem der Berliner Präventionspreis vergeben.
Bei den Jahrestagungen von evasys trifft sich die Community aus dem Hochschul- und Forschungsbereich, um sich über Qualitätsmanagement und Erfahrungen auszutauschen. Pandemiebedingt wurde die Tagung 2021 digital durchgeführt. Die Herausforderungen sich von einer Videokonferenz abzuheben, die Teilnehmenden aktiv einzubinden und Möglichkeiten zum Netzwerken zu bieten wurden über die Nutzung des passenden Webtools gemeistert. Inputs, zufällige Netzwerkgespräche, Kleingruppenarbeit, ein virtueller Ausstellungsbereich und digitales Impro-Theater sorgten für die passende Mischung aus Information, Interaktion und Unterhaltung. Die Video-Portraits haben die Menschen im Unternehmen sympathisch sichtbar gemacht.
„Brandenburg“ erzählt positive wie zeitgemäße Geschichten aus und in Brandenburg. Über junge Menschen, individuelle Lebenswege, Sorgen oder Fragen und Träume. Charismatische Persönlichkeiten erzählen, Identifikationsangebote machen, Gesprächsanlässe liefern, aktuelle Themen aufgreifen, ohne dabei Konflikte, Krisen und Widerstände auszuklammern – empowernd. Modern. Visuell einnehmend. Empathisch. Ihre Geschichten sollen Assoziationen und Anknüpfungspunkte liefern, eigene Erinnerungen triggern und Klischees berühren, um mit ihnen zu spielen. Flächenland, Funkloch, Einöde. Brandenburg ist das alles und nichts von alledem.
In jedem der drei Webvideos einer Staffel werden nicht nur der/die Protagonist*in und der Ort an dem er/sie lebt, porträtiert, sondern auch ein Gefühl, für die Arbeit – ob Job, Studium oder Ausbildung – sowie das jeweilige Engagement transportiert werden. Für uns dabei ganz wesentlich: das Ganze geschieht auf Augenhöhe. Eine Folge hat 4-6 Minuten und wird durch einen Teaser angekündigt und durch einen Side oder Info Spin erweitert. Unsere avisierte Zielgruppe ist zwischen 16 und 25 Jahren (Jahrgänge 1994 bis 2003 ) alt – eine Gruppe auf der Kippe, die sogenannten Millenials. Sie befinden sich biographisch in einer Umbruchs- und Findungsphase, auf Identitätssuche und Orientierung. Und kommt natürlich aus Brandenburg und hat aktuell auch vor dort zu bleiben.
Beim Jugendwettbewerb Umbruchszeiten der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur haben 1.278 Jugendliche aus dem ganzen Bundesgebiet insgesamt 180 Projekte eingereicht. In Videos, Texten, Spielen, Multimediapräsentationen und Audioproduktionen sind persönliche Erfahrungen mit der Transformation in Ost und West seit 1989/90 thematisiert und geteilt worden. An einem Ort, der Geschichte erzählt, dem Kino International in Berlin Mitte, würdigten die Veranstalter des Jugendwettbewerbs, die Bundesstiftung Aufarbeitung und der Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer, mit einer zielgruppengerechten und interaktiven Veranstaltung diejenigen, um die es an diesem Tag ging: die jungen engagierten Menschen, die sich am Wettbewerb beteiligt haben. Wir in der KOOPERATIVE BERLIN haben die Preisverleihung von der Konzeption bis zur Durchführung begleitet und umgesetzt. Dazu gehörten die (Co-)Entwicklung von Ziel, Programm und Look & Feel, die Koordination aller Gäste sowie der Moderation, die Koordination und Produktion von (Motion-)Design, Set-Design und Einspielern, das Location-Scouting, das Social-Media-Management und die Online-Interaktionen sowie die technische und organisatorische Umsetzung von Kamera, Ton, Licht, Liveschnitt, Aufnahmeleitung und Postproduktion.
Die Menschen in Werdau, Frankfurt/Oder und Greifswald haben in den vergangenen 30 Jahren eine Zeit des gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Umbruchs erlebt. In einer Roadshow setzen wir, die KOOPERATIVE BERLIN, gemeinsam mit lokalen Kooperationspartner*innen einen multimedialen Spaziergang in diesen drei Städten um und gehen gemeinsam auf die Suche nach Perspektiven auf die Vergangenheit und Visionen für die Zukunft. Wie haben die gesellschaftlichen (Um-)Brüche die Menschen vor Ort geprägt? Wo zeigen sich die Spuren der Vergangenheit in Straßenzügen und an Gebäuden? Welche Versprechungen aus der Wendezeit lösten sich ein, welche Enttäuschungen folgten? Wo steht der Osten heute und was sind die Ziele der Menschen vor Ort? Diese Geschichten werfen wir an die Wand und kommen ins Gespräch.
Die Kreisau Initiative e.V. bewegt sich in einem komplexen Netzwerk aus Partnerorganisationen und Förderinstitutionen rund um die Schwerpunkte Zeitgeschichte und Menschenrechte, Inklusion und sozial-ökologische Transformation. Dabei fokussiert sich sich auf Jugendbildungsarbeit und internationale Jugendbegegnungen.
Für diesen gesellschaftlichen Auftrag ist Sichtbarkeit entscheidend. Die KOOPERATIVE BERLIN hat gemeinsam mit der Kreisau Initiative e.V. die Hauptzielgruppen (internationale Jugendliche) und Stakeholder (Institutionen innerhalb und außerhalb des Netzwerks) identifiziert, Kommunikationsmaßnahmen online und offline entwickelt und deren interne Umsetzung geplant.
In dem Workshop-Format „Talking Heads“ beschäftigen sich Jugendliche an zwei Workshoptagen niedrigschwellig und interaktiv mit der Arbeit des Abgeordnetenhauses von Berlin, einem (landes-)politischen Thema ihrer Wahl und dem Medienformat „Politik-Talk“. Angeleitet und unterstützt durch die KOOPERATIVE BERLIN entwickeln die Jugendlichen ein eigenes Talk-Format und setzen dieses am Ende mit professioneller Aufnahmetechnik und Talk-Gästen aus dem Abgeordnetenhaus von Berlin um.
Das Dialog- und Workshopformat wurde bereits 2017 und 2018 jeweils an und mit zwei Berliner Schulen durchgeführt und geht im September und Oktober 2019 in die dritte Runde. Die aktuelle Bewerbungsfrist für Schulklassen und Lerngruppen läuft noch bis zum 23. August 2019. Infos zur Bewerbung gibt es hier.
Hass im Netz ist leider keine Seltenheit – und genau deshalb sollten sich Betroffene damit nicht allein gelassen fühlen. #BeInterNett ist ein Open Space Format, das den Teilnehmenden die Möglichkeiten geben soll, sich über Erfahrungen mit Hate Speech auszutauschen und gemeinsam neue Strategien zu entwickeln, um dem Hass entgegnen zu können.
#BeInterNett findet vom 28. – 30. Juni 2019 in Leipzig statt. Zur Anmeldung geht es hier.
Der Bundesverband deutscher Stiftungen e. V. (BDSV) veranstaltet jährlich den Deutschen Stiftungstag mit Schwerpunktthemen wie „Bildung“(2017), „Die digitale Gesellschaft“(2018), „Demokratie“ (2019). Die KOOPERATIVE ist gefragt, eine begehbare Ausstellungsfläche zu konzipieren und zu gestalten, die es dem Bundesverband ermöglicht, mit allen Stiftungen und Akteur*innen im Rahmen des Stiftungstags stärker in den Dialog zu kommen, Vernetzungen zu fördern und seine Fachexpertise und Haltung sichtbar zu machen.
Team ACTION entwickelt in mehreren Entwicklungssprint gemeinsam mit dem Bundesverband elf modulare Ausstellungsmodule plus Tape Art sowie ein interaktives Standprogramm. Durch die Digitalisierung transformiert sich Kommunikation, wodurch das digitale Publikum ebenso berücksichtigt werden muss, wie der digitale Resonanzraum vor, während und nach dem DST.
Der Stand ist zentrale Anlaufstation und Treffpunkt für alle Besucher*innen. Er bietet Raum für Information, zum Austausch, zum Ausprobieren und bietet eine Kulisse für Pressefotos. Die modulare Konzeption garantiert eine nachhaltige Nutzung der Elemente, die sich in jedem weiteren Jahr thematisch neu bespielen lassen. Der Stand wird nun im dritten Jahr erweitert und weitergedacht.
Gemeinsam mit Auszubildenden aus Brandenburg hat die KOOPERATIVE BERLIN für die BLPB zwei Workshops zu Storyboard und Formatentwicklung vorbereitet und durchgeführt, in denen die Zielgruppe ihre Wünsche und Bedürfnisse an ein Videoformat formuliert hat und erste Konzeptideen entstanden sind.
Die Konzepten für Videoformate, die in einem partizipativen Prozess entstanden sind, wurden anschließend in zwei Pilotfolgen umgesetzt.
Industrie 4.0, KI, Crowdworking, Big Data, Agilität – wenn wir über die Zukunft der Arbeit reden hat man oft das Gefühl, dass eigentlich niemand so richtig weiß, was wirklich dahinter steckt. Dabei (er)leben, fühlen und hinterfragen wir alle diese Zukunft jeden Tag. Die DGB-Podcastreihe „Wissen macht Arbeit“ erkundet in sechs Folgen, welche Veränderungen auf uns zukommen und wie wir ihnen begegnen können. Wir diskutieren, wie Führungspersonen der Zukunft aussehen, fragen, wie gut flexible Arbeit wirklich ist, und klären, ob künstliche Intelligenz uns wirklich mal alle den Job kosten wird. Forschungsprojekte aus dem BMBF-Programm „Zukunft der Arbeit“ sind hierfür unser Kompass und Wegweiser.
Im März 2018 fand die „Startklar?!“-Konferenz des Goethe-Instituts statt, bei der es um das Fremdsprachenlernen und -lehren der Zukunft ging. Neben vielen theoretischen Impulsen, sollte ein praktischer Teil dazu dienen, konkrete technische Lösungsansätze hervorzubringen. So entstand der Wunsch nach einem modernen Format, das eine weitere Zielgruppe anspricht: junge Menschen, überwiegend mit Design- und Entwickler*innenhintergrund.
Die KOOPERATIVE BERLIN konzipierte und setzte einen Hackathon im Rahmen der Konferenz um. Mit Design-Thinking Methoden wurde an drei Tagen kollaborativ und prototypisch am Thema gearbeitet. Didaktikerinnen bildeten Teams mit Programmierer*innen und UX Designer*innen und erarbeiteten gemeinsam Projektansätze.
Im Sommer 2018 wurden vier Ideen in Design Sprints geschärft, mit User*innen getestet und in mehreren Iterationen erweitert. Die stärkste Idee wurde ausgesucht und in einem von der KOOPERATIVE BERLIN begleiteten Scrum-Entwicklungsformat 2019 zur Umsetzung gebracht.
Durch Vorerfahrung in der Konzeption und Umsetzung vergleichbarer Veranstaltungsformate, u. a. mit der bpb, konnte die KOOPERATIVE hier wertvolle Impulse geben und den Prozess bis zum Ende begleiten
Zusätzlich zu einem konkreten neuen Digitalprodukt, konnte das Goethe-Institut in kurzer Zeit viele Erkenntnisse über vergleichbare Prozesse und neue Arbeitsformen gewinnen. Die Learnings aus den agilen und iterativen Veranstaltungs- und Arbeits-Formate fließen in die reguläre Arbeit am Institut ein.Da auch die KOOPERATIVE sich als lernende Organisation versteht, ermöglichte das modulare und interdisziplinäre Arbeiten auch uns viele Erfahrungen, die wiederum unsere interne Organisations- und Teamentwicklung voranbringt.
Bilden, bewegen, weiter erzählen: Das sind die drei Hauptziele der Menschenrechtsinitiative #freiundgleich. Denn Menschenrechte schützen uns alle. Und brauchen Alltagsheld*innen wie dich und mich, die sie in die Tat umsetzen. Mit und für die Evangelische Kirche in Deutschland wurden 2018 und 2019 ein Gesamtkonzept inklusive Branding und reichweitenstarken Einzelmaßnahmen entwickelt und umgesetzt: darunter eine mobile Ausstellung, Video-Portraits, Printmaterialien, ein Bildungsrucksack, ökofaire Textilien und eine Webseite zur Bündelung aller Informationen und Angebote der Gesamtinitiative.
Am Beginn unserer Arbeit standen intensive Entwicklungssprints und Kick Offs mit der Auftraggeberin. Diese dienten der schnellen Klärung und Zuspitzung von Zielen, Zielgruppen, Inhalten und Formaten, der Verabredung von Meilensteinen und Budgets sowie dem Prototyping. Für die konzeptionelle Ausgestaltung und Umsetzung bedienten wir uns u. a. Methoden aus dem Design Thinking. Wir koordinierten alle Gewerke (Grafik, Bau, Druck) und nutzten im Gesamtmanagement agile Arbeitsweisen. Im Sinne einer Kultur des Teilens realisierten wir zudem ein regelmäßiges „Netzwerkfrühstück“ als Austauschformat für Institutionen, die ebenfalls zum Thema „Menschenrechte“ arbeiten.
Durch Vorerfahrungen in der Konzeption und Umsetzung vergleichbarer Veranstaltungs- und Bildungsangebote, u. a. mit der Nemetschek Stiftung (Ausstellung, Videoportraits, Bildungkoffer zum Thema „Geheimnis – ein gesellschaftliches Phänomen“), konnte die KOOPERATIVE im Gesamtprojekt wertvolle Impulse geben und den Prozess bis zum Ende begleiten.
Die Ergebnisse der Initiative #freiundgleich sind vielfältig und richten sich an ein breites Publikum. Sie umfassen kurze, berührende Videos, modische Hoodies und Taschen, schnell einsetzbare Methoden und Materialien für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit, eine mobile, interaktive Ausstellung in Form von drei begehbaren Menschenrechtsboxen und unserem Menschenrechtsturm und viele weitere Aktionen. Allen Elementen ist gemein: Sie sind bildstark, niedrigschwellig und wollen bewegen. Zu den Videoportraits von #freiundgleich geht es hier lang, die Ausstellungen wandern seit dem Frühjahr 2019 durch Deutschland und können hier bestellt werden; der Bildungsrucksack ist ab September 2019 hier erhältlich.
Fake News, Smart Cars, Blockchain – Häh? Wir wissen, dass Algorithmen Entscheidungen für uns treffen, Bots Wahlen beeinflussen können und Autos bald auch ohne uns fahren sollen. Wie genau das alles funktioniert, ist aber oft gar nicht so einfach zu verstehen. Klar ist nur, dass Technik unsere Art zu leben gerade rasant verändert. Unsere Reporterinnen Teresa Sickert und Katja Weber nehmen euch in diesem Podcast mit auf „Digitale Safari“. Sie treffen die Treiber*innen und Entscheider*innen, die unsere digitale Zukunft schmieden und werfen einen Blick hinter die Kulissen der schlauen Maschinen, Datennetze und digitalen Erfindungen, die unser Leben gerade verändern.
„Wie wollen wir in dieser Gesellschaft zusammenleben?“ – Das Projekt „Empowered by Democracy“ lädt junge Menschen mit und ohne Fluchthintergrund ein, sich in Seminaren und Workshops mit dieser Frage und dem Zusammenleben in einer Demokratie auseinanderzusetzen. Es fördert den Austausch unter Fachkräften, die Entwicklung einer diversitätsbewussten Bildungspraxis und neue Partnerschaften der politischen Jugendbildung. Darüber hinaus werden junge Geflüchtete zu Teamer_innen ausgebildet und befähigt, eigene Angebote zur politischen Bildung für andere Jugendliche anzubieten. Die KOOPERATIVE BERLIN unterstützte die Projektträger als strategische Beraterin und Prozessmoderatorin bei der Entwicklung der strategischen Leitlinien.
Mit den dreitägigen HISTORY SummerCamps wollen wir neue Wege in der historisch-politischen Bildung beschreiten. Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren erkunden vergessene oder verborgene historische Orte, setzen sich mit geschichteter Geschichte auseinander und entwickeln eigene mediale Erinnerungsbeiträge: vom Kurzfilm über Insta-Posts bis zum Flashmob. Für uns sind das Formen eines handlungsorientierten Umgangs mit Erinnerungskultur, die die Mediennutzung von Jugendlichen wertschätzend einbeziehen und die Interaktion mit einer breiteren Öffentlichkeit ermöglichen.
Mit verschiedenen Partner*innen (Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Bundeszentrale für politische Bildung, Berliner Landeszentrale für politische Bildung) wurden 2016 und 2017 zwei SummerCamps in Brandenburg und Berlin umgesetzt. Ein drittes Camp ist in Vorbereitung. Das Konzept und die Umsetzung (Methoden, Veranstaltungsorganisation, Moderation, Kommunikation, Dokumentation) liegen bei der KOOPERATIVE BERLIN. Für die Camps können sich Schulkassen bundesweit bewerben. Bis zu 60 Teilnehmende aus verschiedenen Schulen und Bundesländern befassen sich in den SummerCamps mit europäischer Zeit- und Lokalgeschichte, mit der Geschichte von kommunistischen Diktaturen und ihrer baulichen Hinterlassenschaften sowie der Entwicklung der europäischen Erinnerungslandschaft. Insbesondere stehen auch die zeitgemäße mediale Aufbereitung von Zeitgeschichte und die Gestaltung des Erinnerns im öffentlichen Raum im Mittelpunkt. Mit einem Methoden-Mix aus Inputs, World Café, Exkursionen und Praxisworkshops werden die jugendlichen Teilnehmenden angeleitet und befähigt, verschiedene Formen des Erinnerns zu entdecken, zu diskutieren und reflektieren sowie eigene Perspektiven medial aufzubereiten und als „Erinnerungsbeitrag“ öffentlich einzubringen: analog und digital, im Stadtraum und in Sozialen Medien.
In den Camps wird intensiv an und mit Geschichte gearbeitet. Dazu gehört die Produktion und Publikation eigener „Erinnerungsbeiträge“. 2016 haben wir in Brandenburg auf einem verlassenen Kasernengelände einen temporären Lernraum eingerichtet und Kurzfilme produziert. 2017 haben wir im Berliner Stadtraum Performances umgesetzt und Beiträge für den Social-Media-Kanal Instagram produziert. Wie das konkret aussah, zeigen unsere Best-Of-Videos: https://history-summercamp.de/history-summercamp-2017/ Ein Artikel zu den Methoden und Lessons Learned des HISTORY SummerCamps erschien im Journal Politische Bildung, Ausgabe 1/18, Wochenschau-Verlag.
In mehreren Design- und Innovations-Sprint entwickeln die 100 Teilnehmenden der Lehr:werkstatt der FAU neue Ansätze für digitale Lernumgebungen im 21. Jahrhundert. Methodisch angeleitete und begleitet durch ein Team der KOOPERATIVE.
Ziele sind neue Vorgehensweisen, Ausbruch und Erweiterung bisheriger Denkmuster und Abläufe sowie neue Impulse für den Lehr*innenalltag bzw. für die Vorbereitung auf den Lehrer*innenberuf. Die Teilnehmenden bestehen aus Tandems: Immer ein*e Lehramtsstudent*in arbeitet gemeinsam mit einer Mentor*in, einer Lehrkraft.
Multikulturelle Perspektiven auf die Geschichte des NS werden immer wichtiger. Darum hat die Stiftung EVZ im Jahr 2017 das Förderprogramm „Migration und Erinnerungskultur“ als Pilotprojekt gestartet, das bundesweit sieben verschiedene Projektträger dabei unterstütze, Menschen mit Migrationserfahrung zu Referent*innen in der historisch-politischen Bildungsarbeit zu qualifizieren.
Ziel war es, ein Netzwerk entstehen zu lassen, das innovative, zielgruppenorientierte Bildungsangebote produziert und in einer Kultur des Teilens durch fortlaufenden Austausch und Wissenstransfer von den unterschiedlichen Erfahrungen der Projektträger profitiert.
Um die Vernetzung und Weiterbildung der Projektträger für alle möglichst gewinnbringend zu unterstützen, haben wir zunächst ihre Bedarfe erfasst – Fragebogen, Telefonumfrage, Mapping im Workshop – und daraus Ableitungen für Form, Inhalt und Frequenz für den weiteren Austausch getroffen. Persönliche Begegnungen – hier in Form von mehreren Netzwerktreffen an verschiedenen Orten Deutschlands – sind das A und O für Networking, aber auch sehr aufwändig. Darum haben wir zusätzlich digitale Vernetzungsformen etabliert: regelmäßige Online-Hang-Outs, Webinare mit geladenen Referent*innen und eine Cloud zum Informations- und Datenaustausch.
Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit und der Austausch von Erfahrungen laufen gerade in anspruchsvollen Projekten mit heterogenen Zielgruppen Gefahr, in die zweite Reihe zu rutschen. Wir haben die Entstehung eines Netzwerks begleitet, in dem der Transfer von Methoden und Problemlösungsstrategien nicht als nice-to-haves, sondern als integrale Bestandteile und Erfolgsfaktoren mitgedacht werden. Wir haben Digitalkompetenz der Projektträger gefördert. Wir konnten unsere Erfahrungen der Stiftung EVZ für die Entwicklung weiterer Programme zur Verfügung stellen. Und das Wichtigste: wir durften den gesellschaftlichen Fortschritt voranbringen.
Der digitale Reiseführer „Alltag Ost“ zeigt Alltagsorte in fünf Städten: Berlin, Jena, Leipzig, Magdeburg, Potsdam und auf der Insel Rügen auf.
Checkpoint Charlie kennen alle – darum erzählt dieser Reiseführer Alltagsgeschichten abseits der bekannten Erinnerungsorte der SED-Diktatur: Bibliotheken, Restaurants und Kneipen, Museen, Theater, Freibäder und Datschen. Orte wie diese prägten auch in der DDR das alltägliche Leben. Sie waren zugleich Orte der individuellen Lebensgestaltung und Ausdruck der zentralen Machtstrukturen des SED-Regimes.
Was war, was hat sich verändert, wie sieht es heute aus. Fotos, Anekdoten, Interviews mit Zeitzeug*innen sollen diesen historisch hintergründigen Reiseführer füllen und die Lesenden zu einer analogen Reise animieren.
Die Welt scheint aus den Fugen. Mit dem Aufstieg nationalistischer, teils antiliberaler Parteien wie dem Front National und der AfD, einer Verrohung des öffentlichen Diskurses durch Demagogen wie Donald Trump, wachsendem Misstrauen gegenüber den etablierten Medien und einer Verbreitung fremdenfeindlicher Einstellungen. Politiker werden als »Vaterlandsverräter« verunglimpft, Muslime unter Generalverdacht gestellt, im Internet werden die krudesten Verschwörungstheorien propagiert.
In diesem Kontext hat der Suhrkamp Verlag den Sammelband Die große Regression herausgebracht. in dem Band untersuchen fünfzehn Autor_innen aus aller Welt die Ursachen dieser Entwicklungen.
Die KOOPERATIVE hat den Verlag dabei unterstützt, die Debatte des Buches auch ins Netz zu tragen. Dafür wurde eine Website konzipiert und umgesetzt. Zahlreiche Interviews mit den Autor_innen und weiteren Meinungsführern aus dem Themenfeld geführt. Ein eigenen Twitter-Kanal etabliert. Die Diskussion im Haus der Kulturen der Welt in Berlin live ins Netz gestreamt. Und mit der Community auf Facebook diskutiert.
Das Projekt werkstatt.bpb.de – Bildung im digitalen Wandel ist die (Online-)Werkstatt der Bundeszentrale für politische Bildung. Sie ist Ideenwerkstatt, Redaktions- und Diskussionsportal. Im Fokus: „Bildung im digitalen Wandel“, in der Schule und an außerschulischen Lernorten. In diesem Kontext wollen wir informieren, diskutieren, ausprobieren.
Im Auftrag des BMFSFJ erarbeitete die KOOPERATIVE BERLIN Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung und den Ausbau des Bundesprogramms Demokratie Leben! Zu diesem Zweck führte die KOOPERATIVE BERLIN eine Bestandsanalyse durch, welche die gesellschaftlichen Herausforderungen, aktuelle Diskurse und den bisherigen Aufbau und Aktivitäten des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ beleuchteten. Parallel konzipierte, moderierte und dokumentierte die KOOPERATIVE mehrere Workshops mit bundesweiten Programmpartnern; hier kamen verschiedene agile und interaktive Methoden zum Einsatz. Die Ergebnisse wurden protokolliert und flossen in die Handlungsempfehlungen für die Bundesregierung ein.
„Ich habe recht klar vor Augen, wie eines Tages zwei Menschen keinerlei Geheimnis mehr voreinander haben werden, weil sie vor niemanden mehr eins haben werden, weil sowohl das subjektive als auch das objektive Leben in völliger Offenheit gegeben sein wird“ (Jean Paul Sarte, 1970)
Die Nemetschek Stiftung konzipierte und realisierte in Zusammenarbeit mit der Kooperative Berlin für Oktober 2016 eine interaktive, temporäre Ausstellung zum Thema „Geheimnis“ in München. Begleitend wurden pädagogische Materialien und eine Website entwickelt.
Transparenz scheint im 21. Jahrhundert das Gebot der Stunde zu sein. In der Arbeitswelt, im Privaten, in der Politik. Geheimes soll öffentlich werden und somit unsere Gesellschaft vor Korruption und Machtmissbrauch schützen. Aber geht das, eine Gesellschaft ohne Geheimnis? Haben wir wirklich nichts zu verbergen? Eine multimediale Annäherung.
Fünf Tage, 60 Teilnehmer_innen aus 18 Ländern: Das sind die Kerndaten der Mapping-Memories-Summerschool in Tbilisi 2016. Die Kooperative gestaltete das gesamte Programm, entwarf Klein- und Großgruppenmethoden, besetze internationale Podien und führte die Veranstaltung in Tbilisi durch. Ziel war hier insbesondere der Vernetzung sowie der transnationalen und multiperspektivischen Dialog der Teilnehmer_innen der Länder der östlichen Partnerschaft dienen. Die Summerschool 2016 diente innerhalb des Gesamtprojekts MappingMemories der Weiterentwicklungen und Vernetzung der Ergebnisse aus den Veranstaltungen des Jahres 2015. Ideen, Ansätze und entstandene Projektideen wurden in der Fachkonferenz in Kiev im Oktober 2016 vorgestellt.
Ansprechpartner: Oliver Baumann und Patrick Stegemann
Im Auftrag der bpb produzieren wir das Debattenportal netzdebatte.bpb.de. Drehte sich am Anfang noch alles rund um Netz und Netzkultur – seine Ursprünge hat das Projekt in der redaktionellen Begleitung der re:publica 2013 – stellt die netzdebatte seit 2015 (fast) alles zur Diskussion: Sterbehilfe, Schulden, Lobbyismus, die Zukunft der Arbeit etc. Wir greifen aktuelle und spannende gesellschaftliche Themen auf, bilden kontroverse Positionen ab und finden alternative Zugänge zu öffentlichen Debatten.
Die Orte der Repräsentation und Ausübung politischer und militärischer Macht, die von der SED-Diktatur übriggeblieben sind, geraten allmählich in Vergessenheit. Wie sieht eine zeitgemäße und kritische Auseinandersetzung mit den ehemaligen Herrschaftsorten aus? Wie kann die Transformation der Orte dokumentiert werden? Und wie lässt sich eine Perspektive für die Um- und Nachnutzung entwickeln? Diesen Fragen folgen im History SummerCamp 25 Schüler_innen und ihre Lehrenden. Die Produktion von eigenen Texten, Fotos und Videos zur Erinnerungsarbeit stehen am Ende der dreitägigen Erkundung, die größtenteils auf einem ehemaligen Kasernengelände in Wünsdorf/Zossen stattfindet.
2016 kündigt Audible an, mit professionellen Eigenproduktionen in den Podcastmarkt einsteigen zu wollen. Unser Konzept für die „Blaupause“ wird unter über 1000 Einsendungen ausgewählt. Die Pilotfolge landet schließlich unter den 24 Produktionen, die später als „Audible Originals“ in Serie gehen sollen. Unser Konzept: Ein Podcast über Utopien – große und kleine. Und über die Menschen, die sie heute schon leben.
Im September 2018 erschien nach zwei erfolgreichen Staffeln und insgesamt 48 Folgen die letzte Episode der Blaupause.
Serial, Radiolab, This American Life, yada yada yada! Wir hatten es satt, dass man für gutes Storytelling immer über den großen Teich schaut. Mit Blaupause wollten wir zeigen: Das können wir auch! Und auf Audible damit auch noch eine Zielgruppe erreichen, die zwar ohne Ende Hörspiele hört, mit der kürzeren, episodenartigen Form des Podcasts aber noch fremdelt.
Die „klassische“ Audible Hörerschaft kannte bislang vor allem lange Hörspiele. Die User mit eher kurzweiligen, seriellen Formaten zu erreichen war eine Herausforderung, der wir uns erfolgreich gestellt haben.
Audioprodukte gehören quasi zur Ursuppe der KOOPERATIVE BERLIN. Eine serielle Podcastproduktion war aber auch für uns neu. Um die regelmäßigen Deadlines zu halten und dem qualitativen Anspruch des Projektpartners zu entsprechen mussten die redaktionellen Abläufe reibungslos geplant, und die Produktion von Anfang bis Ende auf dem höchsten Niveau sein.
Merlin hat das Konzept – und gefühlt die ersten 24 Folgen – selbst geschrieben und produziert. Als Co-Host hat er das Format zusammen mit Katrin Rönnicke moderiert.
Mit unserem ersten Podcastformat sind wir auf Anhieb unter den beliebtesten „Audible Originals“ gelandet. Das Format wurde um eine zweite Staffel verlängert und wir haben unterwegs viel gelernt. Mittlerweile sind Podcasts ein fester Bestandteil des KOOPERATIVE-Portfolios. More to come!
Der Ruf nach „OER“ (Open Educational Resources) / Bildungsmaterialien wird in Deutschland immer lauter. Die KOOPERATIVE BERLIN beschäftigt sich seit mittlerweile 5 Jahren mit dem Thema, berichtet über OER in der Bildungswelt (z.B. für werkstatt.bpb), entwickelt eigene OER (z.B. MOOC25) und Informationsangebote (z.B. Erklärvideos für die bpb).
Für das Pädagogische Landesinstitut Rheinland-Pfalz konzipieren wir eine Muster-Fortbildung und Materialien für Multiplikator_innen, mit denen das Thema „OER“ in fünf Phasen – von der Sensibilisierung für OER bis zur Eigenentwicklung – in die Breite getragen werden soll.
Für das Forum Bildung Digitalisierung konzipiert die KOOPERATIVE BERLIN eine Bildungsreise durch Europa. Diese stellt politischen Entscheider_innen erfolgreiche internationale Ansätze digitaler Bildung vor.
Im Rahmen dessen werden erfolgreiche Konzepte und Strategien der digitalen Bildung im europäischen Ausland präsentiert. Die KOOPERATIVE BERLIN ist für die Konzeption dieser Rundreise verantwortlich. Die vorgeschlagenen Routen beinhalten besonders fortschrittlich strukturierte Schulen sowie wichtige Akteur_innen und Impulsgeber_innen der jeweiligen Bildungslandschaft.
Am 6. und 7. Juni begleiteten wir die Akkreditierungskonferenz 2016 in Berlin. Die Konferenz ist mit 400 Teilnehmer_innen und drei Foren die größte deutsche Fachveranstaltung im Akkreditierungsbereich. Zusammen informierten und diskutierten die Expert_innen die aktuellen Entwicklungen, u.a. die Auswirkungen des digitalen Wandels oder des transatlantischen Freihandelsabkommens. Die Inhalte wurden durch das Redaktions- und Produktionsteam der Kooperative Berlin festgehalten. Impressionen, Statements, Interviews und Konferenzzusammenschnitt sind zusammengefasst auf der Internetseite der Deutschen Akkreditierungsstelle zu finden.
Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf unsere Gesellschaft zu erörtern, suchen wir das Gespräch mit ausgewählten Persönlichkeiten unserer Zeit. Jeden letzten Mittwoch im Monat diskutieren Gäste vor und mit dem Publikum im HIIG in Berlin. Im Anschluss an die Talks erwarten Sie gemütliche Gespräche bei Wein und Brezeln. Übertragen wird das Ganze live auf www.hiig.de sowie auf der Facebookseite der KOOPERATIVE BERLIN.
Im Anschluss sind alle Videos hier zu finden.
Das Public Diplomacy Forum des Instituts für Auslandbeziehungen beschäftigt sich mit internationaler Diplomatie und deren globalen Herausforderungen. Die KOOPERATIVE BERLIN entwickelt für das Forum einen Blog. Konzept, Design sowie technische Realisierung übernimmt hierbei unser Team.
Die Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung (BLpB) will eine neue Webseite aufsetzen. Die KOOPERATIVE BERLIN hilft der BLpB dabei die richtigen Entscheidungen zu treffen. Im dafür organisierten Workshop werden die Vor- und Nachteile einzelner Content Managementsysteme in Bezug auf die spezifischen Anforderungen und die tägliche Arbeit der Brandenburgischen Landeszentrale herausgearbeitet. Die KOOPERATIVE BERLIN übernimmt die Auswahl der zu präsentierenden Anbieter, die Moderation und berät die BLpB.
Europa betrifft uns täglich. In den unterschiedlichsten Lebensbereichen haben Europa, die Europäische Union und ihre Idee Einfluss auf uns. Europa zu verstehen, erfahrbar zu machen und die Bedeutung für uns alle hervorzuheben – das hat sich die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. (KAS) mit der „Themenwelt Europa“ auf ihrer Online-Lernplattform „Adenauer Campus“ zum Ziel gesetzt. In Zusammenarbeit mit der KOOPERATIVE BERLIN ist eine interaktive Lernwelt mit Infografiken, Videos, Texten und Erläuterungen entstanden, die besonders für die Bildungsarbeit an Schulen einen Mehrwert hat. In den verfügbaren Materialien werden Methoden für Schulklassen beschrieben und erläutert, die unterschiedliche Themen der Europäischen Integration, der Europäischen Idee und des Europäischen Alltags erfahrbar machen. Die KOOPERATIVE BERLIN hat die Themenwelt Europa im Auftrag der KAS konzipiert, ausgestaltet und mit Leben gefüllt. Auf die Vielfältigkeit der Methoden und die multimediale und interaktive Bedienbarkeit sind die Projektpartner besonders stolz.
Die Digitalisierung stellt Instutitionen vor neue Aufgaben. News und Informationen müssen benutzerorientiert und jederzeit greifbar sein. Eine ansprechende, unkomplizierte und ausgereifte Präsenz in den verschiedenen Social-Media-Kanälen ist ebenso wichtig wie eine übersichtliche und attraktive Homepage. Ein gekonntes Plattformmanagement und die Entscheidung, welche Kanäle in welcher Art und Weise eingesetzt werden, sind erste Schritte bei der Planung einer Online-Strategie. Bei der Öffentlichkeitsarbeit im Internet sind darüber hinaus Möglichkeiten gegeben, zielgruppengenau Formate zu entwickeln und durch adäquate Sprache und Optik Interessierte langfristig zu binden.
Das Institut für Auslandsbeziehungen lässt sich bei der Öffentlichkeitsarbeit im digitalen Raum von der KOOPERATIVE BERLIN beraten.
In einem Workshop stellt das Team der KOOPERATIVE grundsätzliche „DOs“ und „DON’Ts“ einer erfolgreichen Außendarstellung und -kommunikation vor und gibt Tipps für zukünftige Maßnahmen.
2015. Zum 70. Mal jährt sich in diesem Jahr das Ende des zweiten Weltkrieges. Als Wendepunkt in und Ausgangspunkt für die Europäische Geschichte und den Verlauf der Europäischen Integration gilt der zweite Weltkrieg als unbestritten. So uniform das Bewusstsein der Bedeutung innerhalb Europas sein mag, so unterschiedlich sind die Gedenkkulturen in den europäischen Staaten.
Die Konferenz in der Landesvertretung Baden-Württemberg hat es sich zur Aufgabe gemacht, Lichts ins Dunkel der Unterschiede zu bringen und die Möglichkeiten und Grenzen einer geteilten/gemeinsamen Erinnerungskultur auszuloten.
Die KOOPERATIVE BERLIN unterstützt die Konferenz in der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung in Form von medialer Berichterstattung, Öffentlichkeitsarbeit, technischer Organisation und Redaktionsarbeit.
Der 13. Kongress der Internationalen Arbeitsgemeinschaft der Archiv-, Bibliotheks- und Grafikrestauratoren findet vom 12. bis 15.Oktober 2015 in der Staatsbibliothek Berlin statt. Die Kooperative Berlin übernimmt dabei die Aufgabe, die viertägige Konferenz komplett per Videolivestream zu begleiten, so dass neben den Teilnehmenden vor Ort auch weitere Interessierte an den Inhalten und Ergebnissen der Konferenz teilhaben können. Dafür wurde eine Paywall eingerichtet. Bereits für den Livestream werden alle Beiträge mit entsprechenden Bauchbinden versehen. Im Anschluss an die Konferenz werden die live gesendeten Inhalte zusätzlich als Einzelbeiträge für die Homepage bereitgestellt.
Wie geht es Europa gerade? Und wie kann Europa in der Zukunft aussehen? Wie ist den Herausforderungen rund um Migration, Identität und Diversität zu begegnen? Fragen zur aktuellen Lage Europas werden auf der Nece-Konferenz diskutiert und deren Bedeutung für die politische Bildung in Europa und weltweit analysiert. Interessierte, die nicht vor Ort sind, sollen Inhalte nachlesen und sich online beteiligen können. Dafür braucht man aber redaktionelle Begleitung. Die Kooperative Berlin bloggt, filmt und führt Interviews auf Englisch während der Konferenz – für ein gesamteuropäisches Publikum, denn NECE ist ein Netzwerk der politischen Bildung in Europa.
Die Kulturpolitische Gesellschaft ist ein Verband, der sich „für eine öffentlich verantwortete und auf allen institutionellen Ebenen aktiv gestaltende Kulturpolitik“ einsetzt. 2016 wird der Verband 40 Jahre alt – ein Grund zu feiern! Und auch die Gelegenheit, die eigene Arbeit zu reflektieren und ihr ein neues Gewand zu geben. Die Kooperative Berlin erarbeitet mit der Kulturpolitschen Gesellschaft ihren Relaunch, entwickelt ein Redesign der Webseite sowie weitere digitale und analoge Kommunikationsmaßnahmen in ihrem Jubiläumsjahr.
Für die beste Entwicklung von Kindern sollten alle an einem Strang ziehen. Dafür ist es wichtig, dass Eltern in den Lebensalltag ihrer Kinder, in Kitas und Schulen einbezogen werden. Ideen austauschen und sich bei Aktionstagen kennenlernen, um eine Beziehung auf Augenhöhe herzustellen. Das ist das Ziel von „3×1 macht stark!“. Denn eine vertrauensvolle Bildungspartnerschaft zwischen Eltern und Pädagoginnen und Pädagogen erhöht die Bildungschancen von Kindern.
Für Save the Children Deutschland e.V. produziert die Kooperative Berlin Video-Clips, Podcasts und Social Media Trailer, die das Organisationsentwicklungsprogramm „3×1 macht stark“ dokumentieren und so über den Programmzeitraum hinaus nachhaltig einen Leitfaden für Pädagoginnen und Pädagogen bieten.
Im Anschluss an eine Fachkonferenz mit mehr als einhundert Teilnehmer_innen aus über zehn Ländern zum Thema Erinnerungskulturen in Osteuropa nach 1989 fand in Wien ein Praxisworkshop statt. Das Ziel war es, Ideen, Diskurse und Perspektiven der Konferenz in Praxiswissen und -formate zu überführen. In einer in dieser Form einmaligen Methodenkombination konzipierten wir einen dreitätigen Praxisworkshop in drei Phasen: Einem Mapping von Vorstellungen über Geschichte, Gegenwart und Zukunft folgte ein Barcamp, in dem die Teilnehmer_innen in spontan selbst konzipierten Workshops über die praktische Implikation historischer Themen diskutierten. Dessen Inhalte wiederum wurden mittels der Design Thinking Methode in einem dritten Schritt in konkrete Projektideen überführt. Die Kooperative Berlin konzipierte den Workshop und setzte ihn gemeinsam mit weiteren Projektpartner_innen in Wien um.
Der Praxisrahmen bildet den Abschluss des Projekts „Mapping OER – Bildungsmaterialien gemeinsam gestalten“, gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und durchgeführt von Wikimedia Deutschland e.V. Die Publikation soll den Bogen von der Theorie hin zur Praxis spannen, bestehendes Expert_innenwissen berücksichtigen und Anknüpfungspunkte für die Zukunft von Open Educational Resources (OER) darlegen.
In mehrtägigen Video-Werkstätten konnten Anwohner_innen die Möglichkeit wahrnehmen, sich intensiv mit Kamera- und Filmtechniken auseinanderzusetzen. Welche Ideen und Geschichten sollen transportiert werden? Wie schreibe ich ein Storyboard? Welche Bildeinstellung wähle ich und wie führt man eigentlich ein Interview?
Ob 12 oder 84 Jahre, ob Anfänger_in oder Profi – KAMERA LÄUFT! war ein Projekt des generationenübergreifenden Austausch! Ein Austausch von Ideen, Geschichten und Leben.
Das Projekt „MOOC (Massive Open Online Course) #MOOC25/5 – 25 Jahre Deutsche Einheit“ kreiert mit der Einrichtung eines fünfteiligen Onlinekurses einen virtuellen Hörsaal oder Seminarraum, der rund um die Uhr offen ist. In diesem Raum finden Interessierte – von Oberschüler_in bis zum_r Senior_in – ein innovatives Bildungsangebot: kompakt, leicht verständlich, interdisziplinär und interaktiv. 25 Jahre nach der Wiedervereinigung fragen wir Forscher_innen unterschiedlichster Disziplinen: Warum schauen wir immer zurück? Sind wir ein Volk? Machen Bilder Geschichte? Sind wir glücklich? Und: Was verschweigen wir? Antworten und Anregungen liefern online abrufbare Inputvideos, Hintergrundmaterialien und aktivierende Aufgaben. Die Teilnehmenden des Onlinekurses können sich ab Oktober 2015 über Diskussionsforen und Webtalks untereinander und mit den Dozent_innen austauschen; das Online-Angebot schließt im Dezember 2015 mit einer Offline-Veranstaltung in Berlin. Die Dozent_innen des Kurses sind: Gedächtnisforscher David Clarke, Geschichtsdidaktikerin Saskia Handro, Literaturwissenschaftlerin Ines Geipel, Zeithistoriker Martin Sabrow und Gesundheitswissenschaftlerin Yve Stöbel-Richter.
Im Rahmen der Sonderausstellung „Dahl und Friedrich. Romantische Landschaften.“ der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) haben wir die SKD konzeptionell beraten und verschiedene Videos zur Ausstellung produziert.
“Making Africa – A Continent of Contemporary Design” unter diesem Titel beschäftigt sich das Vitra Design Museum (Weil am Rhein) vom 14. März bis 13.September 2015 mit zeitgenössischem afrikanischen Design. “Making Africa” soll zeigen, wie Design den ökonomischen und politischen Wandel auf dem Kontinent begleitet – oder sogar fördert – und welch enger Dialog dabei mit Kunst, Grafik, Illustration, Film, Fotografie, Architektur und Stadtplanung entsteht. Eine besondere Rolle spielen dabei auch die neuen Medien, die diesen Perspektivenwechsel erst möglich machten.
Die Kooperative Berlin hat das Vitra Design Museum> mit ihrem fachlichen Know-how unterstützt und mehrere Videobeiträge sowie deren englische Untertitelung erstellt. Der Prolog der Ausstellung, eine Dreikanal-Videoinstallation wurde durch uns entwickelt und umgesetzt.
Die Kooperative Berlin konzipiert und produziert den Veranstaltungstrailer.
Das Projekt „Geschichtsreporter_innen“ ermöglicht die aktive Aneignung und Auseinandersetzung mit dem Themenbereich „DDR – deutsche Teilung – deutsche Einheit – Aufarbeitung der deutsch-deutschen Geschichte“ und verknüpft historisches Lernen mit dem kritisch-reflexiven Umgang mit Medien: praxisnah und abseits des Klassenzimmers.
Die “Geschichtsreporter_innen” sind eine Jugendredaktion, die vom 29. bis zum 31. Januar 2015 drei Tage lang von der 8. Geschichtsmesse in Suhl berichtet. Live und vor Ort. Videointerviews, Fotostrecken, Veranstaltungsberichte, Umfragen und Multimedia-Reportagen – von den Jugendlichen vor Ort produziert und auf einem eigenen Veranstaltungsblog publiziert. Technisch und konzeptionell unterstützt durch die Kooperative Berlin.
Ihre Eltern brachten eine Mauer zum Einsturz, ein Land zum Verschwinden: Die Kinder der Protagonist_innen der Friedlichen Revolution haben eine bewegte Familiengeschichte. Was ist davon nach 25 Jahren geblieben? Für die multimediale Reportage „Die Revolution und ihre Kinder – Ostdeutschland eine Generation später“ begibt sich die Kooperative Berlin auf eine dokumentarische Reise und porträtiert fünf Familien zwischen Neubrandenburg und Berlin, Erfurt und Leipzig.
Das Web-Projekt Die Revolution und ihre Kinder erzählt die Geschichten der fünf Akteur_innen und lässt deren Kinder zu Wort kommen.
“Wir sind Demokratie! Jugend und Politik im Dialog” unter diesem Motto veranstaltet die Stadt Leipzig seit 2009 zweijährlich die Internationale Demokratiekonferenz. Eingeladen sind Schüler_innen ab 14 Jahre sowie Jugendliche aus dem lokalen und europaweiten Umfeld. Jugendliche und Politiker_innen diskutierten gemeinsam und auf Augenhöhe.
Die Kooperative Berlin ist seit 2013 Kooperationspartner der Internationalen Demokratiekonferenz und u.a. für das Konzept und die inhaltliche Gestaltung verantwortlich. Viele spannende Projekte zu den Themen Europa, Ökologie, Zivilengagement, multikulturelle Gesellschaft, Geschichte und Gegenwart werden präsentiert, diskutiert und weiterentwickelt.
In fünf multimedialen Reportagen portraitiert die Kooperative Berlin, im Auftrag des Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Teilnehmer_innen und Vorantreiber_innen des Bundesprogramms „Perspektive 50plus“. Als Reisende Reporter_innen sind wir quer durch die Republik gezogen, um die Geschichten der fünf Protagonist_innen vor Ort einzufangen.
In einer Kombination aus Text und Ton, Bewegtbild und Fotografie, dokumentieren die Portraits den Arbeitsalltag der Teilnehmer_innen aus verschiedenen Perspektiven und beleuchten die Hintergründe des Bundesprogramms.
Gesucht sind non-fiktionale, cross- bzw. transmediale Formate mit Rundfunkbezug. Zehn ausgewählte Entwickler_innen erhalten die Chance, ihre Ideen im SpeedLab, im Transmedia ReHackday und weiteren Workshops im MIZ-Babelsberg voranzutreiben. Dabei werden durch das MIZ-Formatfestival.2014 Autor_innen und Entwickler_innen mit potenziellen Kooperationspartner_innen vernetzt.
Die Jury wählt beim Kick-Off im April 2014 zehn Projekte für die Teilnahme aus, die in den Folgemonaten mit Unterstützung weiterentwickelt werden. Das überzeugendste Format erhält ein Preisgeld in Höhe von insgesamt 10.000 Euro. Vergeben wurden zudem drei Stipendien der Entertainment Master Class (1. bis 3. Platz).
zur Projektseite
Das Format geht auf eine Idee von Dietmar Timm, dem damaligen (2010) Leiter von DRadio Wissen, zurück und vom heutigen Leiter, Ralf Müller-Schmid, betreut. Für die Entwicklung und Produktion der täglichen NETZ.REPORTER – vom Text bis zur fertigen Audio-Datei – ist die Kooperative Berlin zuständig.
Der Deutsche Ethikrat wird von der Deutschen Bundesregierung beauftragt, eine Stellungnahme zum Thema Intersexualität in Deutschland zu entwickeln. Mit diesem Vorhaben können Bürger_innen, Expert_innen und gleichzeitig eine große Zahl an Betroffenen am Dialog mitwirken.
Die Kooperative Berlin realisiert hierzu ein Onlinediskursverfahren technisch sowie inhaltlich und erarbeitet grundsätzliche Züge einer Social Media Strategie.
Geschichte in der Brache. Thematische Einheiten mit praktischer Medienarbeit verbinden. Anlässlich des 20. Jahrestages des Abzugs der ehemaligen Sowjetarmee (Westgruppen der Truppen / WGT) aus Ostdeutschland bietet die Kooperative Berlin mit Unterstützung durch das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg (MBJS) mehrteilige kostenlose Schüler_innen-Medienworkshops für Schulen (Jahrgang 8 bis 13) in Brandenburg an.
Die Kooperative Berlin konzipiert und moderiert die mehrteiligen Medien- und Geschichtsworkshops. Die Workshops beinhalten die Vermittlung der Geschichte der ehemaligen Standorte sowie die Wahrnehmung und Rolle der sowjetischen Truppen durch die Bevölkerung vor und nach dem Abzug. Die Schüler_innen diskutieren über die Möglichkeiten des Erinnerns, aktuelle politische Entscheidungen und die Alternativen der Nachnutzung.
Workshop “Tag der EU” (2014)
Sommerakademie „Freiheit“ (2014 )
Medienseminar „Einfach fragen“ (2015)
Die Jahre 2009 und 2010 markieren zwei einschneidende historische Jubiläen der jüngsten deutschen Geschichte. 2009 jährt sich die Friedliche Revolution in der DDR und der Umbruch in Osteuropa zum zwanzigsten Mal, ein knappes Jahr später mündet die Friedliche Revolution in der Deutschen Einheit – der Wiedervereinigung. Das Onlinemagazin RevolutionundEinheit.de (vormals FriedlicheRevolution.de) begleitet von 2009 bis 2011 zwei Jahre lang die aktuelle öffentliche Auseinandersetzung aufmerksam und kritisch. Mit dem Einheitsjubiläum im Oktober 2010 wird das Projekt beendet.
Der redaktionelle Betrieb ist momentan eingestellt, alle redaktionellen Beiträge (Texte, Audio- und Videobeiträge) können aber weiterhin eingesehen werden. Der Veranstaltungskalender und das Veranstaltungsarchiv (Archiv der Auseinandersetzung) werden jedoch nicht mehr aktualisiert.