Die Orte der Repräsentation und Ausübung politischer und militärischer Macht, die von der SED-Diktatur übriggeblieben sind, geraten allmählich in Vergessenheit. Wie sieht eine zeitgemäße und kritische Auseinandersetzung mit den ehemaligen Herrschaftsorten aus? Wie kann die Transformation der Orte dokumentiert werden? Und wie lässt sich eine Perspektive für die Um- und Nachnutzung entwickeln? Diesen Fragen folgen im History SummerCamp 25 Schüler_innen und ihre Lehrenden. Die Produktion von eigenen Texten, Fotos und Videos zur Erinnerungsarbeit stehen am Ende der dreitägigen Erkundung, die größtenteils auf einem ehemaligen Kasernengelände in Wünsdorf/Zossen stattfindet.