Romantik meets digitale Postmoderne – Entwicklung und Produktion mehrerer Bewegtbildformate für Online und Social Media im Rahmen der Sonderausstellung „Dahl und Friedrich“ im Albertinum der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.
Vier Videos produziert, die die Ausstellung in allen ihren Facetten zeigt: Ausstellungsportrait, Kurator_innen-Interviews, Social-Media-Spot und Trailer.
Nach einer intensiven Zielgruppenanalyse wurden Formate definiert und Ausstellung sowie Austellungsmacher in zwei Drehtagen inszeniert. Der Social-Media-Spot wurde über 40.000 mal aufgerufen.
Film und Trailer
D Ausstellungsfilm oben verfolgt das Ziel, die Werke in der Atmosphäre der Ausstellung zu inszenieren. Kamerafahrten durch die Räume des Albertinums, Interviewsequenzen aus Gesprächen mit den Macher_innen der Schau sowie Zooms auf die Werke reflektieren die Stimmung der Schau „Dahl und Friedrich“. Wer diesen Film sieht, möchte die Ausstellung besuchen. Der Trailer rechts verfolgt eine andere Absicht. Schlaglichter vermitteln einen kurzen Eindruck der Ausstellung. Kompakte O-Töne mit Kurator_innen, Kunstvermittler_innen und Förder_innen geben erste Inspirationen. Wer den Trailer sieht, möchte mehr erfahren.
Die Kurator_innen
Die Kurator_innen der Ausstellungen stellen ihre Arbeit vor. Wie wurde an die Ausstellung herangegangen? Was sollte herausgearbeitet werden? Die Interviews mit den Kurator_innen haben den Charakter von Werkstattgesprächen. Es werden die Motive der Werkauswahl und Hängung erörtert. Das Format richtet sich eher an ein affines Publikum, das bereits Vorkenntnisse hat.
Junger Film
Junge Social-Media-Nutzer als Adressaten: Was könnten die Werke von Dahl und Friedrich mit der Lebenswelt einer jungen Generation zu tun haben? Wir stellen Bezüge zu aktuellen Kinofilmen her. Wie verwendet beispielsweise Christoper Nolan Motive der Romantik in seinem Film Interstellar? Die Ausstellung wird durch Erklärungen der Kunstvermittlerin Annabel Rink auf diese Weise in die heutige Zeit übersetzt und so insbesondere den jungen Besucher_innen zugänglicher gemacht.
Projektteam
Markus Heidmeier –Projektleitung –
Johanness Girke –Produktionsleitung–
Mathias Strüwing –Schnitt–
Mirko Tzotschew –Kamera–
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