Populismus ist in aller Munde. Politiker_innen aus allen politischen Lagern bedienen sich seiner eingängigen, einfachen und opportunistischen Formel. Egal ob Seehofer, Wagenknecht, Gabriel oder AfD-Demagogen und -Demagoginnen, sie alle schwingen die „Volkskeule“. Sie alle vertreten das Eigenbild, der politischen und kulturellen Meinung der mächtigen Eliten – Regierung und Wirtschaft – zu widersprechen. Aber ist Populismus nicht eigentlich Werkzeug der Ausgeschlossenen? Derer, die nicht am Diskurs teilnehmen? Was haben dann „die da oben“ überhaupt damit zu tun?
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