Johannes Girke kann sich nicht mehr daran erinnern, einmal nicht Mitglied der KOOPERATIVE BERLIN gewesen zu sein. Nach kurzem Nachdenken fällt ihm dann aber ein, dass er doch auch mal Nachtwache im Altenheim geschoben und zehn Jahre im Programmkino Filme vorgeführt hat. Nebenbei studierte er an der UdK Experimentelle Filmgestaltung, arbeitete als Regieassistent, Kameramann und Editor. – Nicht zu vergessen, das unvollendete Romanprojekt! – Bewegtbild ist heute für ihn meist dokumentarisch und kurz, und inzwischen ausschließlich digital. Johannes ist immer um eine pragmatische Sichtweise auf die Dinge bemüht – außer bei der Wahl des Mittagstisches und seiner eigenen Arbeit, denn da ist er doch meist Perfektionist.