Eine Debatte des Deutschlandfunk im 50. Jahr seines Bestehens
„Die Internetrevolution ist dramatisch.“ Mit diesen Worten eröffnet der Berliner Historiker Paul Nolte die hier vorgestellte Debatte. Zwar ist der Begriff der Revolution in den letzten Jahren immer wieder einem inflationären Wertverfall ausgesetzt gewesen, mit Blick auf die Umwälzungen von Politik, Medien und vor allem unserem Verständnis von Öffentlichkeit durch die Digitalisierung jedoch scheint diese Chiffre, die Dimension des Umbruchs angemessen zu beschreiben. Im selben Interview zieht Paul Nolte deswegen auch noch den Vergleich mit der Erfindung des Buchdrucks heran.
Dieses Interview findet sich wie viele andere Interviews und Aufsätze von Treibenden und Getriebenen des Umbruchs – Wissenschaftler_innen, Politiker_innen, Journalist_innen und Netzaktivist_innen – in dieser Publikation. Neben Paul Nolte kommen auch nationale und internationale Protagonist_innen wie Saskia Sassen, Simon Rogers und Mercedes Bunz, Herfried Münkler, Dirk von Gehlen und Thomas Hoeren oder Markus Beckedahl, Dean Starkmann und Bernhard Pörksen zu Wort.
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