G=Grundeinkommen. So war das ABC des freien Wissens im März

Rückblick: G wie Grundeinkommen. Das ABC des freien Wissens.
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Unter dem Motto „Das ABC des freien Wissens“ lädt unsere Medienpartnerin Wikimedia Deutschland regelmäßig zu Podiumsdiskussionen ein, bei der Fragen zur vernetzten Gesellschaft gestellt werden. Am 26. März ging es diesmal um das Thema Grundeinkommen.

Die Diskussion um das Grundeinkommen ist nicht neu, gewinnt aber vorallem vor dem Hintergrund der vernetzten Gesellschaft wieder an Aktualität und Relevanz.
In einer Zeit, in der Kreativität ein immer größerer Wertschöpfungsfaktor ist, muss zwangsweise auch über ihren Wert und den Schutz geistigen Eigentums diskutiert werden.
Auch am Rande der Urheberrechtsdebatte von 2012 wurden Rufe nach einer Stärkung des Urheberrechts in der Annahme laut, dass es Kreativen nun einmal ihr Einkommen garantiere.

Soziale Hängematte oder kreatives Utopia?

Bindet der Zwang zur Arbeit tatsächlich die kreativen Impulse unserer Gesellschaft? Ist eine soziale Grundsicherung wirklich nötig, damit wir uns ohne Existenzangst kreativ entfalten können? Über diese und viele weitere Fragen zu Sinn und Unsinn des Grundeinkommens diskutierten am 26. März die Psychologin und ehemalige Präsidentin der Universität für bildende Künste Hamburg, Adrienne Goehler, der Geschäftsführer des deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, der freie Journalist Ilja Braun, sowie der Gründer des Crowdfunding-Projekts mein-grundeinkommen.de, Michael Bohmeyer.

Das nächste ABC des freien Wissens findet am 08.Mai 2015 statt.
Das Thema: “H=Harmonisierung. Bringt Lobbying 2.0 in Brüssel die Urheberrechtswende?”

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