Du rufst den Notruf. Du sagst deinen Namen und beachtest die fünf bekannten W. Darunter auch die Frage nach deiner Location.
Das funktioniert hier in der sogenannten ersten Welt auch ganz gut. Die Straßen sind bekannt, die Häuser nummeriert (in Berlin mal mehr und mal weniger konsequent oder verwirrend). In der sogenannten dritten Welt, in abgelegenen Gegenden, stellt sich das ganze weit schwieriger dar: Hilfsorganisationen können dir nicht helfen, wenn sie dich nicht finden. Die App „MapSwipe“ möchte das ändern. Das Prinzip ist dabei einfach: nach dem Dowload der App suchst du dir ein Projekt aus und bekommst Sateliten-Bilder von Regionen angezeigt, die wenig bis gar nicht exakt kartografiert sind. Wo Straßen verlaufen und vereinzelte Häuser stehen, ist oft unklar. Die Karte ist in kleine Quadrate aufgeteilt und durch Klicks auf diese Quadrate werden sie zunächst grün (hier befinden sich Straßen/Häuser), bei zweitem Klick gelb (ich bin mir nicht sicher) und bei drittem Klick rot (schlechtes Foto/Wolken vor dem Bereich). Deine Informationen nutzen Freiwillige zum Anfertigen von Karten, die im Falle von Epedimien und Katastrophen helfen, die weit von Städten/Dörfern entfernt wohnenden Menschen zu finden und ihnen zu helfen. Du kannst Kartenmaterial auch herunterladen und unterwegs (Zug, Bus, Flugzeug,…) helfen, ohne Datenvolumen zu verbrauchen. Eine gute Sache und spielend leicht! Arjan Dhupia und Maximilian Weis
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