„I’m quite well.“ – mehr Information ließen vorgefertigte Feldpostkarten aus dem Ersten Weltkrieg an Familie und Freunde oft nicht zu. Wie konnten die Soldaten noch kommunizieren? Und welche persönlichen Botschaften werden heute aus Konflikt- und Krisenregionen verschickt?
Im Audio-Workshop „Duet14|14 – Dueting the Army Postal Service“, Teil des HistoryCampus „Europe 14|14“ , machten wir uns mit elf Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus sieben Ländern auf die Suche nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen Weltkriegs-Feldpost und Internet-Posts aus heutigen Krisenregionen. Zensur, eingeschränkte Berichterstattung, die Geschwindigkeit, das Aufrechterhalten und Abbrechen von Kommunikation gehörten im Workshop zu den wichtigsten und immer wiederkehrenden Themen.
Das Ergebnis nach drei Tagen Teamarbeit: Drei fesselnde Soundcollagen und eine 5-minütige Live-Performance im voll besetzten Maxim Gorki Theater. Wir sind begeistert vom Einsatz und von der Kreativität unserer Teilnehmer_innen, deren Früchte ihr auf diesem Projektblog nachlesen und -hören könnt: duet1414.kooperative-berlin.de
Eindrücke vom Workshop, der Live-Performance und der Atmosphäre auf dem HistoryCampus hier:
Tags: Bildung, Geschichte, Europa, Erster Weltkrieg
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